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Nachricht vom 13.07.2014
Region
Weltmeisterliche Marschmusik in Wissen
Der amtierende Weltmeister der Kategorie Marschmusik des Jahres 2013, das „Marsch- und Drillkontingent“ aus Oberlichtenau, gab sich am Sonntagmorgen, den 13. Juli, auf dem Wissener Rathausplatz die Ehre. Hunderte Zuschauer verfolgten die tolle Show und lauschten der ebenfalls auftretenden Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen.
Begrüßung der Dirigenten des „Marsch- und Drillkontingent“ aus Oberlichtenau, Dominic Hauswald (links), und der Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen, Kapellmeister Christoph Becker. Fotos: Wolfgang TischlerWissen. Beim Wissener Schützenfest ist die traditionelle Marsch- und Blasmusik ein fester Bestandteil des musikalischen Programms. In diesem Jahr war es weltmeisterlich, denn die amtierenden Weltmeister der Kategorie Marschmusik des Jahres 2013 waren in Wissen zu Gast. Am Sonntagmorgen zeigten sie ihr neuestes Programm „The world is not enough – Die James Bond-Show“ auf dem Rathausplatz in Wissen.

Die Musik der Gruppe ist eine abwechslungsreiche Synthese unvergesslicher Titelmelodien verschiedener Bond-Filme. Hier kommt die Melodie der Filme „Die Lizenz zum Töten“ genauso vor wie beispielsweise der Titelsong „Goldeneye“. In ihrer Choreografie setzen sie charakteristische Motive um. Die 67 Köpfe starke Truppe zeigt bildhaft unter anderem das legendäre Martiniglas, die Pistole oder die Agentennummer 007. Hunderte von Wissenern erlebten eine 20minütige, spannungsgeladene Show, die begeisterte. Da konnten die temporär fallenden Regentropfen der Stimmung keinen Abbruch tun.

Die Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen hatte das gemeinsame Konzert eröffnet. Nach der Schau präsentierte sich das "Marsch- und Drillkontingent" aus Oberlichtenau bei Dresden als Konzertformation. Die Wissener und ihre Gäste, die übrigens international waren, bekamen einen Hörgenuss par Excellenze geboten. Das musikalische Repertoire reichte dabei von Walzer über Polka bis hin zu Melodien der Rock- und Popgeschichte, wie beispielsweise „New York, New York“ von Frank Sinatra oder „I’m still standing“ von Elton John. Der immer wieder aufbrandende Applaus bestätigte die Topleistung der beiden spielenden Orchester. Wolfgang Tischler

       
       
       
       
       
       
       
     
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