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Nachricht vom 14.07.2014 |
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Region |
BUND sucht die schönsten Fluss-Fotos |
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Bilder von Fluss, Mensch und Natur an den BUND schicken und ein Kajak gewinnen. Bezug Mensch – Fluss und Schönheit und Artenreichtum der Flüsse sind die gesuchten Motive.
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Region. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband Rheinland-Pfalz (BUND) hat einen Fotowettbewerb gestartet unter dem Motto „Fluss Natur Mensch“. Flussliebhaber sind aufgerufen, ihre besten Flussbilder unter bund.net/fotowettbewerb hochzuladen. Die Bilder sollen den Bezug des Menschen zum Fluss zeigen - Radeln, Angeln, Paddeln oder Baden am und im Fluss. Genauso sind Naturaufnahmen willkommen, die für die Schönheit der Flüsse und ihren Artenreichtum begeistern. Es warten hochwertige Preise in einem Gesamtwert von über 2.000 Euro, etwa von Ortlieb und Globetrotter. Das beste Bild wird mit einem Schlauchkajak der Firma Gumotex ausgezeichnet. Einsendeschluss ist der 15. September.
Mit dem Fotowettbewerb „Fluss Natur Mensch“ will der BUND Rheinland-Pfalz auf die Bedeutung von Flüssen im Alltag des Menschen und für die biologische Vielfalt hinweisen. Flüsse und ihre Auen - die natürlichen Überschwemmungsgebiete des Flusses - sind die Lebensadern unserer Landschaft. Doch nur noch wenige deutsche Flussabschnitte können all diese Dienstleistungen für Mensch und Natur erbringen. Die Flussläufe sind begradigt und in Deiche gezwängt, ihre Ufer betoniert. Die ursprünglichen Auwälder mussten Platz für Siedlungen, Straßen und Landwirtschaft machen oder werden naturfern bewirtschaftet.
Dem will der BUND bundesweit mit Projekten wie „Lebendige Auen für die Elbe“ entgegen wirken. Zusammen mit zahlreichen Partnern schützt und entwickelt er Auwälder an der Elbe, zum Beispiel durch Flächenkäufe und das Öffnen von alten Deichen.
In Rheinland-Pfalz setzt sich der BUND für die Erhaltung der letzten Auwaldreste am Rhein ein. Sabine Yacoub, Landesgeschäftsführerin des BUND Rheinland-Pfalz, erklärt: „ Die letzten kleinen Auwaldbereiche vor dem Rhein-Hauptdeich, die noch regelmäßig überschwemmt werden, sind ein Kleinod der Artenvielfalt und europaweit selten und gefährdet. Durch forstwirtschaftliche Nutzung sind sie stark verändert und gestört. Der BUND ist überzeugt, dass eine Aufgabe der forstwirtschaftlichen Nutzung der Natur und dem Hochwasserschutz dient und die Möglichkeit schafft, Wildnis zu erleben.“
Projekt und Wettbewerb werden gefördert vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
Internetadressen: www.bund.net/fotowettbewerb; www.bund.net/elbauen; www.bund-rlp.de/themen_projekte/wald/auwald.
Für Rückfragen: Sabine Yacoub, Landesgeschäftsführerin, 06131-62706-0 oder 0174-9971892.
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Nachricht vom 14.07.2014 |
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