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Nachricht vom 21.07.2014
Region
Mit Familiensportfest den neuen Kunstrasenplatz eingeweiht
Feierlich und im Rahmen eines großen Familiensportfests wurde der neue Kunstrasenplatz der Altenkirchener Sportgemeinschaft (ASG) in Altenkirchen eingeweiht. "Damit wurde eine Sportanlage geschaffen, die im nördlichen Rheinland-Pfalz ihresgleichen sucht", stellte Stefan Kunz, Leiter der ASG-Abteilung Fußball, treffend fest.
Sie gratulierten: Wolfgang Hörter vom Fußballkreis Westerwald-Sieg, Konrad Schwan, erster Beigeordneter des Kreises und Bürgermeister Heijo Höfer. Stefan Kunz, Leiter der Fußballabteilung der ASG, und deren erster Vorsitzender Klaus Schneider freuten sich (von links). Fotos: Thorsten LaddaAltenkirchen. Gut 300 Zuschauer sahen, wie die Damen des 1. FFC Frankfurt die Damen des 1. FFC Montabaur beim ersten offiziellen Spiel auf dem neuen Kunstrasenplatz der ASG in Altenkirchen mit 12:0 besiegten. Zuvor hatten Offizielle aus Stadt, VG und Kreis den modernen Sportplatz feierlich eingeweiht.

850.000 Euro habe der Platz gekostet, berichtete Heijo Höfer, Bürgermeister der Stadt und der Verbandsgemeinde Altenkirchen. Auf Zuschüsse hätten sie verzichtet, doch die Stadt Altenkirchen habe 150.000 Euro beigesteuert. Dafür dankte Höfer den Ratsmitgliedern aus Altenkirchen.
Zwei Bälle übergab Konrad Schwan an Klaus Schneider, erster Vorsitzender der ASG, mit dem Wunsch, dass "sie immer zum Sieg führen mögen". Zuvor hatte der erste Beigeordnete des Landkreises herzliche Glückwünsche zu dem wunderschönen Platz überbracht. Auch Wolfgang Hörter gratulierte im Namen des Fußballkreises Westerwald-Sieg und bedankte sich für die stets so unkomplizierte Zusammenarbeit.

Stefan Kunz, Leiter der ASG-Abteilung Fußball, freute sich, dass der Traum vom Kunstrasenplatz in Erfüllung gegangen sei und dankte Bürgermeister Höfer für die unbürokratische Abwicklung. Mit dem neuen Platz, dem neuen Sportlerheim, dem Stadion, einer kernsanierten Halle, einem Hotel, Sand- und Rasenplatz, Schwimmbad sowie Fitness-Center hätte Altenkirchen nun eine Sportanlage, die im nördlichen Rheinland-Pfalz ihresgleichen suchte, so Kunz stolz. "Es gibt hier eine Super-Arena mit Super-Möglichkeiten und Super-Betreuung", schloss der Abteilungsleiter.

Mit dem Platz habe die ASG nun eine moderne Sportstätte, die ganzjährig genutzt werden könne, erklärte der erste Vorsitzende Klaus Schneider. Das gut durchdachte Sportlerheim mit Vordach und modernem Innenraum habe die ASG selbst auf die Beine gestellt. Unterstützt wurde sie dabei vom Sportbund, der Stadt, der VG, dem Kreis und Sponsoren.

Das hochkarätige und spannende Spiel der Fußballerinnen aus Montabaur und Frankfurt, darunter so bekannte Nationalspielerinnen wie Simone Laudehr, bildete den Abschluss eines bunten Familienfestes. Hier hatten sich ein Wochenende lang mehr als 800 Teilnehmer präsentiert. Neben den sechs Abteilungen und mehr als 20 Sportangeboten der Spielgemeinschaft aus ASG, der SG Neitersen und Nachbarvereinen beteiligten sich auch befreundete Vereine an dem vielfältigen Programm. Der 26-Stunden-Tauch-Marathon der DLRG war ebenso darunter wie eine Vorführung von Bogenschützen.

Zurecht hatte Stefan Kunz bei seinen öffentlichen Worten den vielen ehrenamtlichen Helfern gedankt, die seit Donnerstag im Einsatz gewesen waren, um das Familiensportfest zu dem besonderen Ereignis zu machen, das es schließlich war.
Zum krönenden Abschluss versammelten sich die Teilnehmer noch einmal auf dem neuen Platz, bevor Klaus Schneider das Wochenende abpfiff und so ein wunderbares Fest angemessen beendete. (mwa)
       
 
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