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Nachricht vom 09.08.2014
Region
Landräte wollen Zusammenarbeit fortsetzen
Die begonnen Zusammenarbeit des Rhein-Sieg-Kreises und des Landkreises Altenkirchen soll fortgesetzt werden. Dies betonten beide Landräte bei einem ersten Arbeitsgespräch. Probleme gibt es genug zu lösen, die Ortsumgehung Uckerath war da nur ein Thema.
Landrat Sebastian Schuster (rechts) und Landrat Michael Lieber wollen die Zusammenarbeit fortsetzen. Foto: KVAltenkirchen. Der neue Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, Sebastian Schuster, traf sich zu einem ersten Arbeitsgespräch mit seinem Altenkirchener Kollegen Michael Lieber. Die Palette der Themen war reichhaltig. Natürlich ging es um die Naturregion Sieg, die Fortsetzung des Natursteigs Sieg sowie den Radweg entlang der Sieg, der im Altenkirchener Teil erhebliche Lücken aufweist.
Ebenfalls sprach man über die Ortsumgehung Uckerath, den Ausbau der Siegstrecke und die fortbestehenden Probleme mit den neuen Talent-2-Zügen und die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn auf der Siegstrecke.

Die beiden Landräte möchten den bereits unter Landrat Kühn eingeschlagenen Weg der Kooperation fortsetzen und meinten unisono: "Gemeinsam werden wir uns zum Wohle der Menschen an der Sieg einsetzen und hoffen, dass unser Bemühen auch in Düsseldorf und Mainz Gehör findet". Auf Arbeitsebene sollen die angesprochenen Themen vertieft und konkretisiert werden.

Auch im kulturellen Bereich gibt es gemeinsame Wurzeln, zum Beispiel der in Herdorf geborene Fotograf August Sander, dessen Sonderausstellung noch bis zum 31. August in Köln zu sehen ist. August Sander lebte lange Jahre in Kuchhausen im Rhein-Sieg-Kreis. Landrat Lieber überreichte seinem Kollegen ein Buch, das anlässlich einer Sonderausstellung im Kreishaus Altenkirchen herausgegeben wurde.
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