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Nachricht vom 24.08.2014 |
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Region |
Vorfahrt missachtet - Unfallverursacher flüchtete |
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Bei einem Frontalzusammenstoß auf einer Kreuzung in Elkenroth wurde ein 49-jähriger Audi-Fahrer am Freitagnachmittag schwer verletzt, er befand sich auf der vorfahrtsberetigten Straße. Der Unfallverursacher hat keinen Führerschein, außerdem flüchtete er mit der Besitzerin des Autos zu Fuß. Sachschaden: mehr als 31.400 Euro. |
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Elkenroth. Am Freitag, 22. August, um 16.19 Uhr, ereignete sich in Elkenroth, Kreuzung Marienberger- /Naurother Straße/Schmiedeweg ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde und ein Gesamtsachschaden von 31.400 Euro entstand.
Nach den bisherigen Ermittlungen befuhr ein 36-jähriger Mazda-Fahrer mit seiner 41-jährigen Freundin, Eigentümerin des Mazda, den Schmiedeweg und wollte an der Kreuzung zur Naurother Straße/Marienberger Straße geradeaus Richtung Neunkhausen weiterfahren.
Von rechts aus der Naurother Straße näherte sich zu diesem Zeitpunkt ein vorfahrtberechtigter 49-jähriger Audi-Fahrer. Aus bislang nicht bekannten Gründen fuhr der Mazda ohne anzuhalten weiter und stieß auf der Kreuzungsmitte frontal mit dem Audi (hochwertiger Q5 S) zusammen.
Der Audi-Fahrer wurde dabei schwer verletzt und ins Krankenhaus Kirchen eingeliefert, beide Fahrzeuge nahezu schrottreif beschädigt. So lösten im Audi sämtliche Airbags aus und zerstörten zusätzlich zum Frontschaden auch den Innenraum. Geschätzter Sachschaden insgesamt über 31.400 Euro.
Die Insassen des Mazda wurden offensichtlich nicht verletzt. Sie flüchteten zu Fuß von der Unfallstelle in Richtung Elkenrother Weiher, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Dabei wurde sie von Zeugen beobachtet.
Durch starke Kräfte der PI Betzdorf und mit Hilfe des Zeugen wurde nach den Flüchtigen gefahndet. Auch ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera war auf dem Anflug nach Elkenroth. Etwa 1,5 Stunden nach dem Unfall konnten beide Personen noch vor Eintreffen des Hubschraubers im Bereich der Fischerhütte Elkenroth vorläufig festgenommen werden. Beide machten zum Geschehen keine Angaben.
Wegen des Verdachts der Drogeneinwirkung wurde vom Bereitschaftsrichter eine Blutprobenentnahme bei dem männlichen Fahrer angeordnet. Er hatte zudem keinen Führerschein. Seine Freundin auf dem Beifahrersitz war Eigentümerin des Mazda.
Gegen beide wurden mehrere Anzeigen erstattet, unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung und unterlassener Hilfeleistung. |
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Nachricht vom 24.08.2014 |
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