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Nachricht vom 31.08.2014 |
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Region |
10. Mofarennen in Döttesfeld |
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Das HRT – Hilkhausener Racing Team hat das Jubiläumsrennen in Döttesfeld gewonnen. Im Anschluss an das Rennen wurde mit der Band „Abfahrt Poppeldorf“ groß der zehnte Geburtstag gefeiert. Alle gestarteten Teams kamen wohlbehalten im Ziel an. |
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Döttesfeld. Zum zehnten Mofarennen waren zehn Mannschaften auf den Rundkurs bei Döttesfeld gegangen. Drei Teams hatten kurzfristig abgesagt, was Rennleiter Gerd Brückmann schon ein wenig geärgert hat. Schon früh morgens bezogen die Teams ihre Positionen in der Boxengasse. Zelte wurden gestellt, Werkzeuge und Ersatzteile sortiert und erste Probefahrten absolviert.
Es wurde kurz diskutiert: Passen die Reifen oder doch lieber grobere Stollen aufziehen? Richtig Speed geben konnten die Fahrer nur auf einer langen Geraden von rund 100 Metern, die restlichen 300 Meter waren mit Kurven unterschiedlicher Radien durchsetzt. Hinzu kamen noch Gefälle und Steigungen.
Der Start erfolgte um 11.10 Uhr durch den Verbandsbürgermeister der Nachbargemeinde Flammersfeld, Josef Zolk. Es war ein so genannter „Le Mans-Start“. Die Maschinen standen schön aufgereiht und die Piloten mussten 30 Meter bergauf sprinten, die Maschinen anwerfen und los ging es. Beim Start assistierten Verbandsbürgermeister Volker Mendel (Puderbach) und Ortsbürgermeister Martin Fischbach.
Der Untergrund war auch in diesem Jahr nicht ganz einfach. Die Strecke war auf einer brachliegenden Wiese abgesteckt. Schnell war die Grasnarbe abgefahren, der Untergrund war relativ feucht und die Bahn wurde zunehmend rutschiger in den ersten Stunden. Das Wetter sorgte dafür, dass es bis zum Rennende nach sechs Stunden auch so blieb. Immer wieder gab es leichten Regen.
Alle Teams fahren zwar nur zum Spaß, aber gekämpft wurde von Anfang an. Nach dem Motto: „Jeder Millimeter zählt!“, sahen die Zuschauer immer wieder packende Zweikämpfe. Wie bei einem richtigen Rennen, durften natürlich die Streckenposten nicht fehlen. Die Fahnen schwenkten die Trabbifreunde aus Döttesfeld. Streckenposten Norbert Schüler verzichtete sogar auf seinen Einsatz am Nürburgring und blieb in Döttesfeld.
Auf der langen Geraden kamen die Mofas schon auf ihre 50 Stundenkilometer. Auch mit ihren Pferdestärken konnten sich die „Rennmaschinen“ sehen lassen. Hat ein für Straßen zugelassenes Mofa meist unter zwei PS, so waren in Döttesfeld Maschinen mit über zehn PS auf der Strecke zu erleben. Es ist schon erstaunlich, was sich aus unter 50 Kubikzentimeter Hubraum herausholen lässt. Entsprechend laut sind natürlich die Maschinen. Dem Rennfeeling war das allerdings zuträglich, zumindest für die eingefleischten Fans. Verbandsbürgermeister Volker Mendel freute es, dass das Puderbacher Land seinen Einwohnern und den Gästen eine Motorsportveranstaltung bieten kann.
Abends wurde im Festzelt mit der Band „Abfahrt Poppeldorf“ groß der zehnte Geburtstag gefeiert. Viele Teams waren zum Feiern dageblieben und die Stimmung war bestens. Rennleiter Gerd Brückmann und seine vielen Helfer freuen sich schon auf das elfte Rennen im kommenden Jahr. Wolfgang Tischler
Das Rennen 2014 brachte folgende Platzierungen:
1 HRT / Hilkhausener Racing Team
2 OR-Racing - Rotterheide
3 DTC – Seifen
4 Grashoppers Racing Team - Seelbach
5 TON-Racing - Daufenbach
6 DRK Rettungsdienst Racer - Puderbach
7 Low Rider Racing
8 Mighty-Ducks-Racing-Team - Bad Münstereifel
9 Hedwigsthal-Cowboys - Raubach
10 Racing Team Gellings #77 - Kamp-Lintfort
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Nachricht vom 31.08.2014 |
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