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Nachricht vom 05.09.2014
Kultur
Zum Finale der Werksferien tolle Musik
Am Mittwoch, 3. September fand das Finale der Werksferien im Kulturwerk Wissen statt. "Diesaßda" eine brandneue Formation aus Morsbach, sorgte noch einmal mit ihrem vielseitigen Repertoire an Musik für Partystimmung und gute Laune. Rund drei Stunden sorgten sie für exzellente Musik.
Die Band aus Morsbach \"Diesaßda\" begeisterte das Publikum im Kulturwerk zum Finale der diesjährigen Werksferien. Fotos: Manfred HundhausenWissen. Leider war das Wetter im August auch den Werksferien im Kulturwerk nicht gut gesonnen. Nur das erste von den fünf Konzerten konnte im Freien stattfinden. Aber auch nur bis zur Hälfte des Konzertes der "BEAT!radicals", war es trocken, trotzdem harrten die Musikfans bis zum Ende des Konzertes aus. Die Veranstaltungen der "The Natives", „Papa's Finest“, „Kölner Seelen“ und zuletzt der Band „Diesaßda“, hatte man vorsorglich in die Halle verlegt. Die qualitativ gute Band hätte wie auch die vorher aufgetretenen vier Gruppen ein paar Zuschauer mehr verdient gehabt.

„Diesaßda – Die 5 mit dem scharfen S“ nennt sich die Gruppierung aus Morsbach, die sich erst im Januar 2014 zusammen gefunden hat und das Finale der Werksferien bestritt.
David Schäfer (Gitarre), Christopher Frank (Bass), Christoph Wickler (Drums) und Raphael Dobesch (Keyboard) brachten mit einem phantastischen Sound und Liebe zum Detail in ihrer Musik das Publikum in hervorragende Stimmung.
Die stimmgewaltige Sängerin Anja Heibach und Sänger Patrick Brast, mit sichtlich viel Musik im Blut, sorgten mit einem Mix von aktuellen Charts aus dem Rock-Pop-Bereich und bekannten, legendären Songs aus der Vergangenheit für eine hervorragende Mischung. Mit Songs wie „Let me entertain you“(Robbie Williams), „Born this way“ (Lady Gaga), oder “Sex is on fire” (Kings of Leon) wussten sie fast drei Stunden zu begeistern. Beim Song “Hold the Line” von Toto zeigte David Schäfer sein musikalisches Verständnis an der Gitarre.
Songs von Helene Fischer, Christina Stürmer, den Toten Hosen und Udo Lindenberg gehörten
ebenso zum Repertoire wie fetzige Stücke von Tina Turner. Die Begeisterung für den Auftritt der Band wurde durch Zugaberufe deutlich und sie wird mit Sicherheit ihren Weg machen.

Geschäftsführer Dominik Weitershagen zeigte sich im Großen und Ganzen mit den fünf Veranstaltungen zufrieden. Vor allem die musikalische Qualität sei bei den im Schnitt mehr als 250 Besuchern pro Konzert gut angekommen. Man überlege aber im nächsten Jahr auf den Freitag auszuweichen.
Beim diesjährigen Preis von 10 Euro für alle fünf Konzerte und 4 Euro pro Einzelkonzert könne man wahrlich nicht von Preiswucher sprechen, sondern habe dafür exzellente Musik geboten bekommen.
Veranstalter aller Konzerte war die "kulturWERKwissen" gGmbH in Kooperation mit der Wissener eigenART. (phw)
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