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Nachricht vom 16.09.2014 |
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Wirtschaft |
Sicherheit und Gesundheit als Basis der Wettbewerbsfähigkeit |
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Die Firma "sta Schalltechnische Anlagen GmbH" wurde von der zuständigen Berufsgenossenschaft im Arbeitsschutz re-zertifiziert. Bereits 2010 hatte das Unternehmen ein Arbeitsschutz-Managementsystem eingeführt. Gesunde Mitarbeiter die sich wohlfühlen tragen zum Erfolg eines Unternehmens bei. |
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Hamm. Zunehmende Auflagen und Bedingungen der Industrie erschweren es den Zulieferern sich am Markt zu etablieren und halten. Die hohe Bedeutung von Managementsystemen für die Wirtschaft stellt besonders die kleinen und mittelständischen Unternehmen vor eine Herausforderung.
Um diesem entgegenzusetzen führte die Firma "sta Schalltechnische Anlagen GmbH", mit Sitz in Hamm/Sieg, ein Arbeitsschutz-Managementsystem, kurz AMS, im Jahr 2010 ein. Das Arbeitsschutz-Managementsystem soll sichere und gesunde Arbeitssysteme fördern und steht gleichzeitig als Säule des wirtschaftlichen Wachstums und Erfolges. Um den Bestand des AMS zu sichern, wurde "sta" von der Berufsgenossenschaft für Energie – Textil – Elektro – Medienerzeugnisse am Freitag, 12. September reauditiert.
Die Firma ist ein führender Hersteller für industriellen Schallschutz deren Produkte weltweit eingesetzt werden. Das Unternehmen ist bestrebt den insgesamt 104 Mitarbeitern, einschließlich 15 Auszubildenden und dualen Studenten einen sicheren Arbeitsraum zu gewährleisten. Ergonomische Arbeitsplätze werden gemeinsam mit den Mitarbeitern erstellt.
Persönliche Schutzausrüstung wie beispielsweise Sicherheitsschuhe, schnittfeste Handschuhe, Schutzbrillen und Gehörschutz werden für die Mitarbeiter bereitgestellt und sind entsprechend der jeweiligen Situation ein absolutes Muss. Schulungen und Weiterbildungen sollen als Motivation der Mitarbeiter dienen und zu einer Qualitäts- und Sicherheitssteigerung führen. Hohen Wert wird auf die Weiterbildung für Ersthelfer, Brandschutz- und Sicherheitsbeauftragte, Fachkräften zur Prüfung von kraftbetriebenen Toren, sowie von elektrische Kleingeräten und Anlagen gelegt. Die Verletzungen im heimischen Betrieb und an den weltweiten Montageorten konnten auf ein Minimum reduziert werden.
Ständige Verbesserungen wie die Installation einer neuen Lackiererei, nach neuesten technischen Vorschriften, schützen die Mitarbeiter vor gesundheitsschädlichen Einflüssen. Eine gute Energieausnutzung wird erreicht indem die von der Absauganlage erzeugte, gefilterte Warmluft teilweise der Frischluftversorgung zugeführt wird und diese somit aufheizt.
Mannschaftsgeist wird beim Unternehmen groß geschrieben. Die firmeninterne Fußballmannschaft trainiert wöchentlich Taktik und Ausdauervermögen und meisterte bisher jedes Spiel gegen gegnerische Mannschaften mit Bravour. Außerbetriebliche Aktivitäten zur Förderung des Betriebsklimas sollen das „Wir-Gefühl“ der Belegschaft stärken. Gemeinsame Fahrrad- und Motorradtouren, Wanderungen und Grillfeste werden regelmäßig angeboten.
sta wirbt mit einem attraktiven Arbeitsumfeld und Arbeitsbedingungen um dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegenzutreten. Besonders das Montagepersonal für nationale und internationale Projekte soll weiter ausgebaut werden. Dazu werden Fachkräfte mit guten Sprachkenntnissen und Reisebereitschaft dringend gesucht. Die Ausbildungsberufe Mechatroniker, Konstruktionsmechaniker, Elektriker, technische Systemplaner und Industriekauffrau/mann werden jährlich angeboten.
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Nachricht vom 16.09.2014 |
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