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Nachricht vom 02.10.2014 |
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Blog |
Blogbeitrag: Elternratgeber von Susanne Westermann |
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Susanne Westermann (Kinder- & Jugendcoach) aus Bad Marienberg gibt in Ihrem Elternratgeber nützliche Tipps für den Schulalltag. Auch darüber hinaus helfen die Tipps das Miteinander zwischen Eltern und Kindern zu erleichtern. |
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Was ist Ihre erste Frage, wenn Ihr Kind aus der Schule nach Hause kommt?
Tim kommt freudig aus der Schule zur Tür herein und wird sofort von seiner Mutter in Beschlag genommen: „Wie war es heute so? Ist Mathe gut gelaufen? Was hast Du an Hausaufgaben auf? Was so viele? Dann trödle nach dem Essen nicht so herum, sonst wird das nichts mit dem Fußballtraining!“ Tim rollt sofort genervt die Augen, schmeißt seinen Schulranzen in die Ecke und wirft sich schmollend auf die Couch.
Seien Sie ehrlich ... kennen Sie das und stehen diese oder ähnliche Fragen auch bei Ihnen mittags direkt im Mittelpunkt? Sicher mag die Schule wichtig sein und Sie als Eltern möchten gerne viele Informationen. Vergessen Sie jedoch nicht, dass konzentriertes Lernen von morgens bis mittags auch für Kinder stets anstrengend ist. Das Klingeln der Schulglocke nach der letzten Stunde wird daher genauso sehnlich erwartet, wie Sie oder Ihr Partner der Zeit nach dem Feierabend entgegenfiebern. Und genauso wenig wie Sie, möchte auch Ihr Kind dann gleich wieder an die Arbeit denken.
Bei meiner Arbeit als Kinder- und Jugendcoach ist diese Situation ein zentrales Streitthema in den Familien. Eltern beschweren sich, dass Ihre Kinder kaum von der Schule erzählen und es fast jeden Tag Streitereien wegen den Hausaufgaben gibt. Der Fokus liegt leider meistens auf dem, was nicht so gut funktioniert. Das „Gute“ im Kind wird nicht so wahrgenommen und ist selbstverständlich.
Daher der Tipp: Lassen Sie Ihr Kind zunächst in Ruhe zuhause „ankommen“. Gönnen Sie Ihrem Kind die Entspannung, die es sich verdient hat. Statt nach Hausaufgaben, fragen Sie vielleicht lieber nach seinen Plänen für den Rest des Tages und was es an schönen Erlebnissen in der Schule hatte. Heben Sie die Stärken Ihres Kindes mehr hervor und loben Sie intensiver. Brechen Sie aus dem Kreis der „negativen“ Wahrnehmung aus und schenken Sie Ihrem Kind Ihr Vertrauen, dass es selbst in der Lage ist, seine Freizeit mit seinen schulischen Pflichten in Einklang zu bringen. Dennoch können Sie natürlich anbieten, später „mal über die Hausaufgaben drüber zu schauen“ und gelegentlich nachfragen, ob Ihr Kind mit den Übungen zuhause gut zurecht kommt. Wenn Ihr Kind dann Hilfe wünscht, seien Sie für die Zeit aufmerksam bei ihm.
Einfach einmal 14 Tage konsequent diese Tipps befolgen und Sie werden Veränderungen spüren.
Susanne Westermann
Kinder- und Jugendcoach
56470 Bad Marienberg
Tel. 02661 – 953 46 09
www.susanne-westermann.de
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Nachricht vom 02.10.2014 |
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