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Nachricht vom 16.10.2014
Region
Reisegruppe auf Spurensuche von Politik und Geschichte in Berlin
Politische und geschichtliche Pfade betraten in Berlin Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer 48-köpfigen Reisegruppe aus dem Landkreis Altenkirchen. Dabei handelte es sich um Helfer des zurückliegenden Bundestagswahlkampfes und um Vertreter vom Seniorenbeirat des Kreises. Diese hielten sich auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel, für vier Tage in der Hauptstadt auf.
48 Reisende aus dem Kreis Altenkirchen wurden von Erwin Rüddel, MdB, nach Berlin eingeladen und erlebten vier ereignisreiche Tage. Foto: CDU Fraktion AltenkirchenAltenkirchen. Dass gerade das politische Berlin besonderes Interesse bei der Reisegruppe weckte, lag beim Besuch des Plenarsaals und einem damit einhergehenden Vortrag über Aufgaben und Arbeit des Parlaments nahe. Von großem Interesse war zudem ein Informationsgespräch im Bundesministerium für Gesundheit. Dies einmal mehr unter dem Aspekt, dass Erwin Rüddel der pflegepolitische Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist. Natürlich ließ es sich der heimische Abgeordnete nicht nehmen, mit den Berlin-Besuchern aus dem Landkreis Altenkirchen über seine Arbeit in Berlin und damit über seine Arbeit für den Wahlkreis zu berichten.

In diesem Zusammenhang wurde eine Vielzahl von Informationen erteilt und Fragen beantwortet. „Meine Arbeit hier im Berliner Bundestag ist natürlich wichtiger Teil meines Engagements und meiner Arbeit für den Wahlkreis“, sagte Rüddel. Das große Gesundheitsthema "Pflege" hatte im Verlauf der Diskussion einen besonderen Stellenwert. Gleichermaßen beeindruckend aber auch nachdenklich stimmten Programmpunkte, wie das Informationsgespräch mit Führung in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, wobei es sich um die ehemalige Zentrale Untersuchungshaftanstalt der Stasi handelt, sowie der Besuch des Dokumentationszentrums "Topographie des Terrors" in Berlin-Kreuzberg. Das seit 1987 bestehende Projekt widmet sich der Dokumentation und Aufarbeitung des Terrors in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland.

Auch der Besuch der Ausstellung "Tränenpalast" hinterließ nachhaltige Eindrücke. Mit den Zeiten des Kalten Krieges konfrontierte der Besuch des asisi-Panoramas "Die Mauer", an der Gedenkstätte Checkpoint Charlie. Vom gemeinsamen Mittagessen mit Informationsgespräch in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz sowie einer Schifffahrt auf der Spree werden die Berlin-Besucher sicher noch lange positiv berichten.

Gabriele Kölschbach, Mitarbeiterin der CDU-Kreisgeschäftsstelle, die sich vor Ort mit um die Organisation kümmerte, äußert bestätigend nur lobende Worte: „Es war eine supertolle Fahrt. Wir haben das politische und geschichtliche Berlin in vielen Facetten direkt, hautnah erlebt und ‚erfahren‘. Bei dieser total harmonischen Reise ergaben sich zudem zahlreiche nette, persönliche Begegnungen.“
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