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Nachricht vom 15.08.2008
Region
Buntes Spielefest für jüngste Bürger
Einen "spielerischen Tag" erlebten die Retterser Kinder: Die Dorfgemeinschaft hatte für die jüngsten Bürger ein buntes Fest organsiniert.
hüpfburg in rettersenRettersen. Die Dorfgemeinschaft Rettersen gestaltete für seine jüngsten Bürger ein buntes Spielefest. Das Team um die Jugendbeauftragte und Spielleiterin Michaela Rodriguez-Garcia bestand aus Felix Badermann, Jana Bald, Carsten und Gerrit Lindlein, Tanja Gärtner, Analena Krämer, Janine Kipping, Patric Wolter, Silvia Anhalt, Lara Bigage, Daniel Weißgerber, Rene Milz, Angelina Fuchs und Sebastian Rodriguez-Garcia. Am Vorabend hatte, nach dem spannenden Beachvolleyball- und Fußball-Turnier, DJ Rene mit seiner Musikauswahl das Open Air Festival mit Lichterschau gestaltet. Der sonntägliche Gottesdienst im Dorfgemeinschaftshaus leitete den Spieletag ein. DJ Rene gestaltet im Anschluss an das Gotteswort musikalisch in den Frühschoppen über der im Stundenrhythmus für Abwechslung sorgte. Der Spielenachmittag stand unter dem Motto "Diddl EM-Spiele" und hatte acht Programmpunkte auf dem Plan. Am Ende stand der Start des Luftballonwettbewerbes. Das Einstiegsspiel war wohl auch das schwerste Spiel. Ein Ball musste mit dem Mund aufgenommen werden, in einen Wassereimer getaucht und dann in eine Mehlschüssel. Da gab es schon mal nasse Gesichter und Köpfe wurden anschließend auch noch gepudert. Schöne Effekte erzielte, wenn es gelang, das Seifenblasenpusten. Die mussten durch das obere Loch der Torwand fliegen. Beim Würmer-Katastrophenlauf sollte der Tennisball mittels eines Schlägers durch den Wurmparcours getrieben werden. Der Skislalom erforderte Balance, Geschicklichkeit und Schnelligkeit - mit den breiten Brettern an den Füßen leichter gesagt als getan. Die Glasklicker mussten im Körbchenspiel in ein solches mit einer bestimmten Distanz geworfen werden. Die meisten Klicker sahen den Grasboden und weniger den Körbchenboden, denn das Körbchen pendelte an einem Faden hin und her. Das Sackhüpfen hingegen war eine reine Pflichtübung und brachte leichte Punkte. Beschwerlicher war da schon das Luftballonlaufen. Zwischen den Beinen musste diese bewegliche Masse gehalten werden und durfte nicht zu Boden fallen. Hier kam es auf Schnelligkeit und Geschicklichkeit an, denn nur wer gewann, bekam seinen Siegesburnus. Schließlich ging es noch einmal feucht her. Mit einem Schwamm sollte möglichst viel Wasser aufgenommen, über eine Strecke transportiert und im anderen Gefäß wieder ausgedrückt werden.
Sieger waren letztlich alle und jeder bekam seinen verdienten Preis. Derweil sich die Kinder beim lustigen Spiel erfreuten schauten die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen dem Treiben zu. (wwa)
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Besonders den kleinen Kindern hatte es natürlich die Hüpfburg angetan. Fotos: Team Wachow
       
 
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