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Nachricht vom 11.11.2014 |
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Region |
Freie Wähler RLP fordern Rücktritt von Lewentz |
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Die Freien Wähler Rheinland-Pfalz fordern in einer Pressemitteilung den Rücktritt von Innenminister Roger Lewentz. Er müsse die Verantwortung für das Nürburgring-Desaster übernehmen. Außerdem habe die Ministerpräsidentin bei der Aufklärung versagt. |
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Koblenz/Region. „Roger Lewentz muss zurücktreten!“ Das fordern die "FREIEN WÄHLER" Rheinland-Pfalz. „Die Ministerpräsidentin hat mit der Kabinettsumbildung einen Befreiungsschlag versucht und ist gescheitert. Kühl, Hering und die Anderen sind nur Bauernopfer, solange SPD-Landeschef Roger Lewentz unangetastet und als Innenminister im Amt bleibt“, erklärt der Vorsitzende der Freien Wähler Rheinland-Pfalz, Stephan Wefelscheid.
„Wenn Lewentz als SPD-Landeschef nun davon spricht, dass Kühl und Hering zum zweiten Mal politische Verantwortung für den Ring übernehmen würden, dann fragt man sich schon: Wann übernimmt Roger Lewentz überhaupt einmal Verantwortung?!“
Lewentz ist nach Ansicht der Freien Wähler einer der Mitverantwortlichen für das neuerliche Ring-Desaster, so Wefelscheid weiter: „Noch im März vergangenen Jahres versprachen Malu Dreyer und Roger Lewentz vollmundig, den Ring in eine positive Zukunft zu führen und sicherten eine nachhaltige Lösung zu. Diese Pläne seien grandios gescheitert," bilanziert Wefelscheid.
An Ministerpräsidentin Dreyer richtet der Vorsitzende Stephan Wefelscheid erneut die Forderung nach Aufklärung und Transparenz: „Erinnern Sie sich an ihren Amtseid. Beweisen Sie, dass sie nicht Teil des "Systems Beck" sind, sondern haben sie den Mut den Menschen in Rheinland-Pfalz die ganze Wahrheit zum Ring zu offenbaren!“
Es scheine aber so, dass Dreyer, die nun auf Akteure der zweiten Reihe zurückgreifen müsse um sich an der Macht zu halten, endgültig das Wohl ihrer Partei über das Wohl des Landes stelle. „Hat Dreyer Angst vor dem Beck-Vertrauten Lewentz? Solange dieser aber im Amt bleibt, wird keine Ruhe einkehren,“ sind sich die Freien Wähler sicher.
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Nachricht vom 11.11.2014 |
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