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Nachricht vom 01.12.2014 |
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Vereine |
Kirchen: 44. IVV-Wandertage mit gutem Erfolg |
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Auf die unterschiedlichen Wanderstrecken, die vom Verein "Siegperle" zu den Internationalen Volkswandertagen angeboten wurden, gingen am Wochenende 950 Wanderer auf die unterschiedlichsten Strecken rund um Kirchen. Im Bürgerhaus Freusburg fand die Ehrung der teilnehmerstärksten Gruppen statt. Gruppen aus der Region waren auch dabei. |
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Kirchen/Freusburg. Wie wetterfest Wanderer sind, bewiesen am vergangenen Wochenende die 950 Teilnehmer der 44. IVV-Wandertage, die einmal mehr vom Verein „Siegperle“ Kirchen in Freusburg ausgetragen wurden. Das 30-jährige Bestehen des Vereins sei Verpflichtung und Ansporn zugleich, sagte der Vorsitzende Sven Wolff bei der Siegerehrung am Sonntagnachmittag, 30. November.
So möchte man seinen Gästen aus Nah und Fern auch immer wieder mal neue Wanderwege erschließen und anbieten. Daher ist für Sommer des kommenden Jahres, genauer gesagt am 6. und 7. Juni das Asdorftal als Wanderstrecke vorgesehen, Start und Ziel wird dann in der Turnhalle Wehbach sein.
Wolff zeigte sich mit der Teilnehmerzahl an diesem Wochenende durchaus zufrieden. Dass man die Tausendermarke nicht mehr erreichen werde, damit habe man sich abgefunden. Ein großes Lob sprach der Vorsitzende den beiden neu im Vorstand aktiven Wanderwarten Brigitte und Dr. Johann Paul aus, die diesmal die Streckenführungen ausgearbeitet hätten und denen es sogar gelungen sei, noch ein ganz neues Teilstück mit in die Routen aufzunehmen. Auch den ehemaligen Wanderwarten Hermann Vollma und Robert Rosenthal dankte Wolff für ihre tatkräftige Unterstützung.
In diesem Jahr hatten die Wanderfreunde auch noch mit einer unvorhergesehenen Schwierigkeit zu kämpfen, in Herkersdorf war eine Treibjagd für Samstag anberaumt, so dass die eigentlich schon abgeschlossenen Planungen der Strecken kurzfristig noch einmal umgeändert werden mussten. Dies habe ihnen gezeigt, dass sie in den kommenden Jahren bezüglich ihrer Wandertage auch noch die Jagdaufsichtsbehörde über den Streckenverlauf informieren müssten, um solche Probleme zukünftig zu vermeiden, so Wolff. Drei verschiedene Streckenlängen standen den Wanderern zur Auswahl.
Die sechs Kilometer Route führte vom Bürgerhaus Freusburg durch die Giebelwaldstraße nach Alt Freusburg und dann durch das Burgdorf zurück. Die 10 Kilometer Strecke ging von Alt Freusburg zum Schützenhaus über den Hubenhof nach Brühlhof, zur Villa Krämer, über Schwelbel und Riegel durch die Au zur Freusburger Mühle und zurück zum Ausgangspunkt. Die 20 Kilometer Strecke verlief ab der Villa Krämer nach Betzdorf zum Kriegerdenkmal, von dort nach Herkersdorf zum Druidenstein, zum Dorfbackes weiter zum Ottoturm am Sportplatz und Queckhahn vorbei zur Freusburger Mühle hin zum Bürgerhaus. Unterwegs gab es auf allen Routen Versorgungsstationen.
Zum Ausklang der Wandertage wurden auch diesmal wieder die größten Gruppen mit Geschenken prämiert. Auf Platz Eins landete aus Sankt Julian die Wandervereinigung „Dippelbrüder“ mit 45 Teilnehmern. Platz Zwei erreichten die Wandergesellen aus Alt-Hürth mit 42 Personen und Platz Drei belegte die Polizei-Sport Gemeinschaft (PSG) Netphen Deuz mit 39 Personen.
Auf den vierten Platz kamen die Busgruppen der Wanderfreunde aus Kirn-Sulzbach, die Wanderfreunde „Tramps“ aus Flacht bei Limburg und die Wanderfreunde Wallmenroth mit jeweils 36 Personen.
Zur Preisverleihung fanden sich VG-Bürgermeister Jens Stötzel, Stadtbürgermeister Andreas Hundhausen und die Beigeordnete von Freusburg Sybille Brass ein. Die große Familie der Wanderfreunde besucht sich bei den verschiedenen Veranstaltungen natürlich auch immer gegenseitig.
Wolff zeigte sich ganz besonders erfreut, dass am Samstag auch der "International Wanderring Club" aus Wiesbaden die „Siegperle“ in Freusburg besucht hatte. Einen besonderen Dank richtete der Vereinsvorsitzende zudem an die 71 Helfer aus den Reihen des Vereins, die sich am Wochenende um ihre Gäste kümmerten, für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgten und natürlich für die Verpflegung der großen Teilnehmerschar. (anna) |
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Nachricht vom 01.12.2014 |
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