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Nachricht vom 11.12.2014 |
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Region |
Strategien für die Region diskutiert |
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Zur Beiratssitzung des "Marienthaler Forums" gab es eine Stärke- und Schwächenanalyse des Landkreises. Im Mittelpunkt stand die Diskussion über weitere Strategien, wie man mit Eigeninitiativen den Landkreis zukunftsfähig machen könne. |
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Wissen. "Brauchen wir eine ergänzende Strategie für die Region?" - das war das Thema einer Beiratssitzung des "Marienthaler Forums", zu der weitere Gäste eingeladen waren. Zum Auftakt gab Landrat Michael Lieber eine Einschätzung über das Stärken- und Schwächeprofil des Landkreises.
Neben den Pluspunkten wie Familienfreundlichkeit, den insgesamt respektablen Schulverhältnissen, gehört auch der Arbeitsmarkt zu den guten Ergebnissen, eine geringe Arbeitslosigkeit, die allerdings auch durch die grenzüberschreitende Tätigkeit in den
nahen Ballungsräumen begünstigt werde. Stark verbessert habe sich das Veranstaltungsangebot im Bereich der Kultur.
Beiträge von Vertretern der Wirtschaft, so unter anderem von IHK-Geschäftsführer Oliver Rohrbach, Altenkirchen machten auf das verkehrsstrukturelle Manko aufmerksam. Lieber sieht darüber hinaus die ärztliche Versorgung als ein Megathema.
Im Anschluss wurden Eigeninitiativen in die Metropolregion Köln/Bonn diskutiert, hier sieht man noch Chancen für die Region. Hans Theo Macke brachte eine Immobilienmesse in Köln ins Gespräch und mit dieser Anregung einher, ging eine Fülle von Vorschlägen die in weiteren Gesprächsrunden mit wechselnden Teilnehmern gebündelt werden sollen.
Forumsinitiator Ulrich Schmalz nannte die Fokussierung auch auf regionale Belange eine neue Variante des Forums, die aber weiterhin begleitet werde von Gastveranstaltungen zu den großen Themen unserer Zeit. Er kündigte für den Europatag am 23. April im Hammer Kulturhaus "Frankreich" als Gastland an, er habe schon die Zusage der französischen Europaabgeordneten Sylvie Goulard, die den Eröffnungsvortrag halten werde.
In der zweiten Jahreshälfte wird wieder der schon traditionelle Wirtschaftstag mit prominenten Gästen stattfinden. Dazu kommen wie immer Einzelvorträge mit spannenden Themen. |
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Nachricht vom 11.12.2014 |
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