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Nachricht vom 29.08.2008
Region
Drehleiter zur Übung in Steinebach
Ein nicht alltäglicher Übungsabend stand jetzt für die Feuerwehr Steinebach an. Es wurde die Positionierung der Drehleiter, mit der die Wissener Kameraden erschienen waren, geübt. Auch der Einsatz der Drehleiter stand auf dem Programm.
drehleiterübung in steinebachSteinebach. Am Mittwoch, 27. August, stand für die Steinebacher Feuerwehr ein
nicht alltäglicher Übungsabend an. Brandmeister Björn Jestrimsky hatte einen praktischen Unterricht ausgearbeitet, dessen vorderstes Lernziel die Positionierung einer Drehleiter und deren Einsatzablauf ist. Nicht nur an den 4 Standorten von Hubrettungs-Fahrzeugen kommt es auch zu deren Einsätzen, sondern natürlich auch im restlichen Landkreis.
Das Einsatzgebiet des Löschzug Steinebach ist in 2 Drehleitergebiete
unterteilt. Während in Elben und Steinebach die Betzdorfer Kameraden zur Hilfe
eilen, werden im Falle des Falles aufgrund der Topographie in Gebhardshain und
Fensdorf die Kräfte der Feuerwehr Wissen mit ihrer Drehleiter eingesetzt.
Doch egal, in welchem Ort der Ernstfall eintritt, in der ersten Einsatzphase heisst es ohne Drehleiter klarzukommen. Um dann nicht noch durch die falsche
Aufstellung der eigenen Fahrzeuge und daraus resultierenden Fahrzeugumsetzungen
mehr kostbare Zeit zu verlieren, übte man das korrekte Positionieren an der
Einsatzstelle, so dass die Drehleiter sofort bei Eintreffen zum Einsatz
gebracht werden kann.
Der Unterrichtsabend bestand aus drei Teilen. Zuerst gab es eine theoretische Einleitung, dann ein Fallbeispiel an einem Objekt und zum Abschluss eine
Einsatzübung, bei der dann auch der praktische Umgang (Steinebacher
Atemschutztrupps im Korb, Wasserversorgung, Anbauteile, etc.) mit der Leiter
geübt wurde.
Die Steinebacher Wehrführung mit Thomas Theis und Klaus Ahrenhold bedankte sich
bei den Kameraden der Feuerwehr Wissen, vor Ort waren Daniel Hundhausen und
Stefan Deipenbrock, für die Bereitstellung der Drehleiter und natürlich bei
Björn Jestrimsky für den gelungenen Übungsabend, bei der er auch sein Wohnhaus
als Übungsobjekt ("Wohnungsbrand nach Dachdeckerarbeiten") zur Verfügung
stellte.
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Steinebacher Atemschutztrupps bildeten die Korbbesatzung. Fotos: Feuerwehr
     
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