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Nachricht vom 10.09.2008 |
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Region |
Neue Fahrzeuge bei Abfallentsorgung |
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Fünf neue Entsorgungsfahrzeuge werden seit April im Kreis Altenkirchen eingesetzt. Die Wagen sind mit moderner Seitenladertechnik ausgestattet, aber bei der Bereitstellung der Tonnen müssen die Bürger bestimmte Regeln beachten - damit die Entsorgung auch reibungslos klappt. |
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Kreis Altenkirchen. Nach der europaweiten Ausschreibung der im Landkreis Altenkirchen, hat die beauftragte Firma Sita/Dornhoff seit April fünf neue Entsorgungsfahrzeuge zur Sammlung der Abfallgefäße im Landkreis Altenkirchen angeschafft. Außerdem wird ein neuer überlanger Lkw mit 7,5 Tonnen Nutzlast mit Hebebühne zur Abholung des Elektronikschrotts eingesetzt. Die Sammelfahrzeuge sind mit moderner Seitenladertechnik ausgestattet und nur mit dem Kraftfahrer besetzt. Die Fahrzeuge gehen schon morgens früh vor sechs Uhr auf die erste Tour. Mittags gegen 14 Uhr findet dann ein Fahrerwechsel statt, die zweite Schicht beginnt. Insgesamt werden mit den Fahrzeugen pro Schicht und Tag etwa 750 bis 800 Gefäße geleert. Auf den Seitenladern befinden sich Wechselcontainer, die, wenn sie voll sind, schnell durch einen leeren Container ausgetauscht werden können. Die vollen Container werden dann im Doppelpack zur Entsorgungsanlage nach Singhofen im Rhein Lahn Kreis transportiert. Für die automatische Entleerung befindet sich am Fahrzeug ein seitlicher Hebearm mit einer Griffleiste die unter den Rand der Abfallgefäße fasst und sie zum Entleeren anhebt. Diese Leiste bei den neuen Fahrzeugen ist so breit, das auch Rollcontainer geleert werden können. Das Problem liegt auch hier im Detail. Stehen verschiedene Gefäße zur Abfuhr bereit, wie es bei der Abfuhr der grauen und der gelben Tonne am selben Tag im Landkreis Altenkirchen der Fall ist, stehen diese oft direkt neben einander und auf gleicher Höhe. Hier hat der Fahrer Schwierigkeiten eine einzelne Tonne hervor zu holen. Auf dieses Problem möchte der AWB gemeinsam mit der Entsorgungsfirma Sita/Dornhoff hinweisen und alle bitten die Tonnen nicht direkt nebeneinander und in gleicher Höhe anzustellen. Am Besten ist es die graue Tonne ein wenig vor die gelbe Tonne zu ziehen oder, wo Platz genug ist, diese ein wenig auseinander zu stellen, dann kann das Fahrzeug ungehindert das Restabfallgefäß greifen. Die gelben Tonnen werden mit herkömmlichen Heckladern abgefahren, bei der ein Mitarbeiter die Gefäße von Hand an die Schüttung fährt. Problematisch ist es auch wenn die nzwischen zwei gelben Tonnen stehen, dann hat der Fahrer keine Möglichkeit, die Tonne zu heben und er muss aussteigen, um das Gefäß zu positionieren. Weiter bittet der AWB in engen Strassen ohne Wendemöglichkeit die Bürgerinnen und Bürger die Gefäße auf der dem Hebearm zugewandten Seite bereit zu stellen. Die Abfallwirtschaft hat auch, dank des Einsatzes der neuen Abfuhrtechnik ,die Gebühren bislang stabil halten können. Die modernen Seitenlader haben sich besonders bei der Abfuhr der Bioabfälle bewährt, denn gerade hier ist es im Sommer nur schwer zumutbar die Biotonne herkömmlich zu laden, das heißt von einem Mitarbeiter zum Fahrzeug hin und wieder zurück aufs Grundstück zu stellen. Denn die Belastung allein aus arbeitsschutz- und hygienischen Gesichtspunkten ist durch Geruch und Ungeziefer, den Mitarbeiter kaum zuzumuten. Insgesamt hat sich der Einsatz der Seitenlader im Landkreis Altenkirchen ausgezahlt. Seit über zehn Jahren werden die Fahrzeuge zur Sammlung verwendet. |
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Nachricht vom 10.09.2008 |
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