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Nachricht vom 15.09.2008 |
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Region |
Märchen begeistern noch immer |
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Der Wettlauf zwischen Hase und Igel begeistert auch heute noch viele Kinder, trotz Computer und anderen technischen Unterhaltungsmöglichkeiten. In Flammersfeld führte das Mayener Figurentehater die Geschichte auf. |
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Flammersfeld. Der Wettlauf zwischen Hase und Igel, eine uralte Geschichte, ist ein Märchen, das auch in der heutigen Zeit der Technik viele Kinder begeistert.Das konnte man im Flammersfelder Bürgerhaus beobachten, als das Figurentheater Mayen zu Gast war. Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz und in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt Altenkirchen und der Ortsgemeinde Flammersfeld brachte Sprecher Manfred Künster den Jungen und Mädchen die Geschichte vom ungleichen Wettstreit zwischen Hase und Igel in moderner Fas-sung näher.
Als Lehrer Löffel unterrichtete er die jungen Langohren über die Gefahren im Leben, dass Schnelligkeit und Hakenschlagen nicht alles sei. Dann tauchte er als Lehrer Borstel auf und warnte seine Igelkinder vor dem Straßenverkehr, schließlich würden im Jahr 100.000 Igel von den Autos überfahren. Da sei es auch unwichtig, ob man schnell laufen könne, denn die Zahl der überfahrenen Hasen sei genauso hoch. Die Igelkinder stiegen in ihren tollen Bus ein und Lehrer Borsten kutschierte sie sicher zu ihren Eltern.
Gespannt saßen und lagen die Kinder auf den Bodenmatten und harrten der Dinge, die da kom-men sollten, während ihre Mütter auf den Stühlen etwas weiter hinten der Geschichte lauschten. Der Wettlauf dieser beiden Feld- und Wiesenbewohner hatte sich in den zurückliegenden Jahr-zehnten im Ergebnis wenig geändert. Der Hase wetzte sich die Lunge aus dem Leib und das Igelpaar machte sich einen Spaß aus der Geschichte.
Zum Schluss der Vorstellung kam Künster mit zwei seiner Hauptdarstellerfiguren zu den Kin-dern und ließ sie Kontakt aufnehmen und beantwortete Fragen der Kinder.
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Foto: Hase und Igel gastierte mit Manfred Künster im Flammersfelder Bürgerhaus.
Fotos: Wachow |
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Nachricht vom 15.09.2008 |
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