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Nachricht vom 22.02.2015 |
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Region |
Ärztliche Versorgung gemeinsam sichern |
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Die ärztliche Versorgung auch für die Zukunft sichern verlangt Zusammenarbeit der Kommunen. Die beiden Verbandsgemeinde Wissen und Hamm bewerben sich derzeit beim Land um in ein Pilotprojekt zu gelangen. Die CDU Wissen und Hamm unterstützt diese Aktion. |
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Hamm/Wissen. Die CDU in den Verbandsgemeinden (VG) Hamm und Wissen begrüßt die gemeinsame Bewerbung der beiden VGs am Landesprojekt zur Sicherung der ärztlichen Versorgung im Rahmen des Zukunftsprogramms „Gesundheit und Pflege 2020“. Das Land Rheinland-Pfalz will damit in den nächsten beiden Jahren Kommunen im ländlichen Raum dabei unterstützen, mittels so genannter lokaler Zukunftswerkstätten geeignete Maßnahmen und konkrete Schritte zur Sicherung der ärztlichen Grundversorgung zu entwickeln.
„Die Herausforderung, zeitgemäße Versorgungsstrukturen aufzubauen, ist groß. Wenn wir uns nur die Altersstruktur der zurzeit aktiven Hausärzte in den Verbandsgemeinden Hamm und Wissen anschauen, wird der Handlungsbedarf sehr schnell deutlich“, sagen die beiden CDU-Vorsitzenden in den Verbandsgemeinden Hamm und Wissen, Karl-Ulrich Paul und Sebastian Boketta.
Junge Ärzte für die anstehende Nachfolge zu gewinnen, sei alles andere als einfach. Um diese Herausforderungen zu meistern, setze man bewusst auf die Kooperation beider Kommunen und die Unterstützung aus Mainz. „Schließlich ist der Hausarzt bei uns im ländlichen Raum nach wie vor die erste Anlaufstelle für die medizinische Versorgung“, bilanzieren die beiden Kommunalpolitiker, die guter Dinge sind, in den Genuss der Landesunterstützung zu kommen. Vorrangig sollen nämlich genau diejenigen Verbandsgemeinden berücksichtigt werden, bei denen sich aufgrund der Altersstruktur der dort praktizierenden Hausärztinnen und Hausärzte Versorgungsengpässe abzeichnen.
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Nachricht vom 22.02.2015 |
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