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Nachricht vom 25.09.2008 |
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Region |
Brancheninitiative zeigte Flagge |
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Die Brancheninitiative Metall der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Altenkirchen präsentierte sich auf Europas größter Verbundwerkstoffmesse in Essen, der Composites. |
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Altenkirchen. Auf der Composites in Essen, der weltweit größten Messe für Verbundwerkstoffe, präsentierte sich am Gemeinschaftsstand des Landes Rheinland-Pfalz das Cluster Metall & Keramik im Westerwald. Mit dabei war auch die Brancheninitiative Metall der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Altenkirchen, vertreten durch Geschäftsführer Berno Neuhoff.
Die beiden Technologiezentren im Westerwald für Keramik aus Höhr-Grenzhausen (Westerwald) und das Technologiezentrum für Oberflächentechnik in Rheinbreitbach (Neuwied) waren ebenfalls mit von der Partie. Erstmals präsentierten unterschiedliche Institutionen aus drei Kreisen gemeinschaftlich ihre Dienstleistungs- und Technologieangebote im Westerwald. Auch der Schweißmaschinenhersteller EWM aus Mündersbach hatte seinen Stand direkt neben den Rheinland-Pfälzern. Anfragen des Fachpublikums gingen sowohl in Richtung innovativer Lösungen in Sachen Keramik und Oberflächentechnik als auch in Richtung Unternehmernetzwerk Metall im Kreis Altenkirchen. Verbundlösungen aus Metall und Keramik wurden ebenfalls nachgefragt.
Im Kreis Altenkirchen sind rund 500 Metallbetriebe grundsätzlich angesprochen, im Netzwerk mitzumachen, wobei der aktive Part bei rund 100 Betrieben liegt. Zum Metallgipfel am 28.10.08 in Wissen werden von der WFG des AK-Landes auch Metall- und Maschinenbauer aus der gesamten Region Westerwald (auch Kreise NR und WW) eingeladen.
Auf der Messe wurden unter anderem auch konkrete Firmen für innovative Metallprodukte- und Lösungen gesucht. Des Weiteren zeigte eine Firma am Anwendungszentrum für Simulationstechnik der Universität Siegen/WFG/SFK Kirchen auf dem Molzberg, Kirchen ihr Interesse. „Für den Kreis Altenkirchen“, so Neuhoff, „sei es zukünftig entscheidend, das konkrete technologische Dienstleistungsangebot in Form eines Technologie-zentrums aus einem Guss bei solchen Gelegenheiten vorstellen zu können, um für das "Know-how" und den Technologietransfer in der Metallregion zu werben. Auch Angebote und Lösungen von Firmen könnten künftig bei gemeinsamen Messeauftritten vorgestellt werden. Die Firmen der Region innerhalb der Brancheninitiative Metall haben ihr Interesse an gemeinsamen Messeauftritten geäußert. Dazu zählt vor allem die "Euroblech" in Hannover sowie weitere Messen im Ausland.“ Von Altenkirchener Seite will man das mögliche Vorgehen innerhalb des Innovationsclusters Metall & Keramik Westerwald ansprechen. Weitere Informationen zur Brancheninitiative Metall ginbt es im Internet unter www.bim-altenkirchen.de
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Foto: Berno Neuhoff, WFG Kreis Altenkirchen, Gudrun Hummerich, Wirtschaftsministerium, Dr. Ralf Diedel, Forschungsinstitut für Anorganische Werkstoffe (Höhr-Grenzhausen), Martin Langhardt und Peter Pesch (beide Technologiezentrum für Oberflächentechnik Rheinbreitbach)(von links).
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Nachricht vom 25.09.2008 |
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