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Nachricht vom 29.03.2015 |
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Region |
Das Netzwerk Inklusion stellt sich vor |
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Konkrete Projekte im Kreis Altenkirchen sollen behinderten Menschen eine selbstverständliche Teilhabe am gesellschaftlichen, beruflichen und kulturellen Leben möglich machen. Das Netzwerk Inklusion stellt am Mittwoch, 15. April, 19 auf Einladung des Hilfsdienstes für Behinderte und ihre Angehörigen (Hiba) in Wissen Pläne und Projekte vor. |
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Wissen. Mit dem "Netzwerk Inklusion" haben die Lebenshilfe Altenkirchen und ihre zahlreichen Kooperationspartner ganz klare Ziele: In den drei Jahren, in denen das von der Aktion Mensch geförderte Projekt läuft, sollen konkrete Projekte im Landkreis Menschen mit Behinderung in Sportvereine, Unternehmen und gesellschaftliches Leben selbstverständlich miteinbeziehen. Beim nächsten Infoabend des Hiba in Wissen am Mittwoch, 15. April, um 18.30 Uhr im Kuppelsaal der Verbandsgemeinde Wissen gibt es die Gelegenheit hier mehr darüber zu erfahren.
Bereits seit mehr als einem Jahr planen die Verantwortlichen der Lebenshilfe Altenkirchen, darunter Geschäftsführer Jochen Krentel und Gerlinde Räder, das "Netzwerk Inklusion". Als Institution, die viele Lebensbereiche von Menschen mit Behinderung begleitet und unterstützt, ist ihnen wichtig, dass behinderte Menschen auch im Kreis Altenkirchen selbstverständlich am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Das bedeutet, dass sie mit nichtbehinderten Menschen in den gleichen Unternehmen arbeiten, in Sportvereinen Sport treiben oder sich in Seminaren und Workshops weiterbilden können.
Obwohl Deutschland die UN-Konvention unterzeichnet und sich damit verpflichtet hat, alles zu tun, damit behinderte Menschen gleichberechtigt in unserer Gesellschaft leben können, ist noch nicht viel passiert.
Daran möchte die Lebenshilfe in den kommenden drei Jahren mit finanzieller Unterstützung der Aktion Mensch ganz bewusst für den Kreis Altenkirchen etwas ändern. In ihrem Netzwerk haben die Organisatoren viele Partner um sich gesammelt, die dieses Ziel unterstützen. Dazu gehören neben dem Hiba in Wissen die Landjugendakademie, der Betreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt, der Regionalladen Unikum, die Altenkirchener Sportgemeinschaft (alle Altenkirchen), Verwaltungen und Unternehmen aus dem Kreis.
Dass behinderte Menschen, zum Beispiel aus den Beiräten der Werkstätten für behinderte Menschen, in die Planung und Umsetzung direkt einbezogen sind, muss nicht gesondert erwähnt werden.
Was sich die Organisatoren genau vorstellen, welche konkreten Projekte es bereits gibt und wie Westerwälder Vereine und Unternehmen sich hier engagieren können, verrät die Lebenshilfe auf Einladung des Hiba am Mittwoch, 15. April, um 19 Uhr im Kuppelsaal der Verbandsgemeinde Wissen in Wissen.
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Nachricht vom 29.03.2015 |
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