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Nachricht vom 17.04.2015 |
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Region |
SGD Nord: Veranstaltung am 27. April in Kirchen |
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Was haben Gewässerentwicklungsmaßnahmen und Durchgängigkeitsprojekte wie das Umgehungsgerinne des Wehres am Daadenbach mit Stoffeinträgen aus der Landwirtschaft und dem Weinbau beziehungseise deren Maßnahmen zur Reduzierung gemeinsam? |
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Kirchen. Beide sind Teil eines Maßnahmenprogramms zur Entwicklung der rheinland-pfälzischen Gewässer. Diese Programme verfolgen das Ziel, die lebenswichtige Ressource Wasser für den Mensch und die Natur zu schützen. Dies geschieht beispielsweise durch die Renaturierung von Gewässern oder durch die Erhöhung des Fischbestandes in Fließgewässern und dem Rückbau kleinster Wanderhindernisse, aber auch durch die Modernisierung von Kläranlagen. Unterstützung und Rückhalt erhalten diese Maßnahmen insbesondere durch die Europäische Wasserrahmenrichtlinie. Die Mitgliedsstaaten haben bis 2027 Zeit, ihre Gewässer in einen guten Zustand zu bringen.
Aktuell sind Öffentlichkeitsveranstaltungen im Gewässereinzugsgebiet Sieg, Nister, Daadenbach, Brölbach zum Umsetzungsstand der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie im Bereich der Struktur und Genehmigungsdirektion Nord, Koblenz geplant.
Im Rahmen der aktiven Öffentlichkeitsbeteiligung können sich Bürger über den Umsetzungsstand der Wasserrahmenrichtlinie in ihrem Gewässereinzugsgebiet informieren: Über die Ergebnisse der aktuellen Gewässerbewertung, die hieraus resultierenden Handlungsfelder sowie über die Überlegungen zur Aktualisierung des Maßnahmenprogramms.
Termin: 27. April, 17 Uhr – Gewässereinzugsgebiet Sieg, Nister, Daadenbach, Brölbach – im Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg), Lindenstr. 1 in 57548 Kirchen (Sieg)
Auch der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, Dr. Ulrich Kleemann, wird anwesend sein. „Die Veranstaltung soll anregen eigene Vorschläge und Ideen einzubringen, sich mit anderen Teilnehmern auszutauschen und auch mit Fachleuten und Experten über die Handlungsfelder Durchgängigkeit, Gewässerstruktur, Gewässergüte und Nährstoffbelastung anhand ausgewählter Beispiele und Maßnahmenkarten zu diskutieren“, erklärte Kleemann.
Alle interessierten Bürger, Wassernutzer, Bachpaten, Wasser- und Bodenverbände, Naturschutzgruppen, Vereine, Vertreter der Fach- und Aufsichtsbehörden, Vertreter der unterhaltungspflichtigen Gebietskörperschaften und das Fachpersonal der zuständigen unterhaltungspflichtigen Kreise, Städte und Gemeinden sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
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Nachricht vom 17.04.2015 |
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