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Nachricht vom 04.05.2015
Vereine
DLRG Altenkirchen schwimmt international
Am letzten Aprilwochenende fuhren neun Schwimmer und Schwimmerinnen der DLRG Altenkirchen, begleitet und betreut von Jutta Schneider und Jennifer Krämer nach Belgien (Seraign), um dort an der MISP 2015 teilzunehmen.
Die Altenkirchener DLRG-Gruppe sammelte internationale Erfahrungen. Foto: VereinAltenkirchen. Die MISP ist ein internationaler Rettungswettkampf mit einem großen und stark besetzten Teilnehmerfeld. Neben den Altenkirchnern waren weitere Ortsgruppen und mehrere Nationalmannschaften aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden am Start. Auf der für alle ungewohnten 50-Meter-Bahn kämpften zwei Junioren-Teams und vier Einzelstarter aus Altenkirchen um gute Zeiten und Platzierungen.

Das Jungsteam (Jerome Osterkamp, Max Schneider, Jonathan Jung, Tom Krischun) schaffte es in der Altersklasse zweimal die schnellste Zeit zu schwimmen und die Zeiten der Bezirksmeisterschaften zu unterbieten. Leider gab es in der dritten Staffel eine Disqualifikation. Das Mädchenteam (Nele Schneider, Celine Frede, Michelle Solbach, Pauline Eitelberg) kam leider nicht an die Zeiten der Bezirksmeisterschaften ran, schwamm aber sauber und kam ohne Disqualifikation durch.

Im Einzel konnte Jerome Osterkamp zweimal den achten Platz erreichen (200 Meter Hindernisschwimmen und 50 Meter Retten), Maximilian Schneider kam im 50 Meter Retten auf den 13. Platz. Bei den Juniorinnen war das Teilnehmerfeld deutlich größer. Nele Schneider landete im 50 Meter Retten auf Platz 33. Jennifer Krämer schwamm gleich vier Einzeldisziplinen. In der Wertung der Schwimmer ab 17 Jahren. Je nach Disziplin hatte sie es hier teilweise mit 50 Konkurrenten zu tun und fand sich am Ende eher im hinteren Feld wieder, konnte allerdings für sich recht gute Zeiten schwimmen. In der Disziplin 100 Meter Retten mit Flossen schwamm sie bis auf eine Sekunde an ihre zehn Jahre alte Bestzeit ran. Das Wichtigste an diesem Wochenende war aber der Spaß und das Sammeln von Erfahrung. Außerdem konnte man sich von den Bundeskaderschwimmern auch noch etwas abschauen.
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