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Nachricht vom 17.05.2015 |
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Region |
„WIEDer ins Tal“ lockte tausende Radfahrer an |
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Autofrei und „Rad frei!“ hieß es am Sonntag, den 17. Mai im Wiedtal. Von 10 bis 18 Uhr war das Wiedtal auf einer Strecke von rund 50 Kilometern von Seifen bis Neuwied-Niederbieber für den motorisierten Verkehr gesperrt und ausschließlich Radlern, Inlineskatern und Fußgängern vorbehalten. |
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Seifen/Neuwied. Am Sonntag um 10 Uhr gaben die Bürgermeister der Verbandsgemeinde Flammersfeld, Ottmar Fuchs, und der Verbandsgemeinde Puderbach, Volker Mendel, sowie die Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Seifen, Martin Weingarten, und der Ortsgemeinde Döttesfeld, Martin Fischbach den Startschuss für die 17. Veranstaltung.
Die kreisübergreifende Großveranstaltung erstreckte sich durch das Wiedtal im Landkreis Neuwied bis in den Landkreis Altenkirchen. Veranstalter waren die Stadt Neuwied und die Verbandsgemeinden Asbach, Flammersfeld, Puderbach und Waldbreitbach.
Entlang der Strecke gab es in vielen Orten Programm. Disco, Live-Musik von Musikkapellen sowie reichhaltige kulinarische Angebote der hervorragenden Wiedtal-Gastronomie und der Vereine wurden geboten.
Die Kinder oder auch Erwachsene konnten in Seifen über eine Wippe fahren oder Strohballen herunterrutschen. In Döttesfeld hatte das Landgasthaus extra für das Event einen neuen Biergarten eröffnet. Die ortansässigen Vereine kümmerten sich mit diversen Spielen um die Kinder.
Der Verein „Stein-Reich“ e.V. bot in Peterslahr eine Verlosung sowie eine kostenfreie Schatzsuche für Kinder an. In Neustadt/Wied gab es für die Radler eine Pannenhilfe. In Oberhoppen einen Reparaturservice. Das Spielmobil des Mehrgenerationenhauses und der Jugendpflege war in Neustadt im Einsatz. Das Dorfmuseum Niederbreitbach liegt unmittelbar an der Strecke und hatte seine Pforten für die Besucher geöffnet. Die Umweltabteilung der Kreisverwaltung bot Informationen rund um das Thema Elektromobilität an.
Wem es zu warm wurde, der konnte sich im Wiedtalbad abkühlen. Das Wetter war in diesem Jahr für die Radfahrer, Skater und Fußgänger ideal. Angenehme Temperaturen, viel Sonne und vor allen Dingen von oben trocken. An den Getränkeständen und den Eisdielen an der Strecke bildeten sich zum Teil lange Schlagen. Feuerwehren und viele ehrenamtlichen Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. (woti) |
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Nachricht vom 17.05.2015 |
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