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Nachricht vom 23.06.2015 |
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Region |
Betzdorfer Gymnasiasten in Physik landesweit an der Spitze |
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Am Montag, 22.Juni wurden die Betzdorfer Gymnasiasten Lea Langenbach, Denise Lück und Marvin Strunk im Rahmen einer Urkundenübergabe geehrt. Sie hatten zuvor an einem Wettbewerb des Mainzer Bildungsministerium unter Beweis gestellt, dass sie anspruchsvolle Physikaufgaben mit Bravour zu lösen imstande sind. Sie kamen landesweit auf Platz 2 und Platz 3. |
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Betzdorf. Als das Bildungsministerium in Mainz zu Beginn des Jahres zur 2. Runde des Landeswettbewerbs der Physik aufrief war schnell klar, dass drei altbekannte Schüler des Betzdorfer Freiherr-vom-Stein Gymnasiums vertreten sein würden.
Lea Langenbach, Denise Lück und Marvin Strunk, alle Schüler der 9. Klasse, hatten bereits im letzten Jahr mit tollen Leistungen in der 1. Runde des Wettbewerbs auf sich aufmerksam gemacht und sich dahingehend nun für die nächste Runde qualifiziert. Auch diesmal stellten sie sich den Aufgaben, die unter dem Motto „Durchblick mit Physik“ einen Einblick gewährten, dass sich jene Naturwissenschaft überall im Alltag wiederfinden lässt.
Zu ihren Aufgaben gehörte unter anderem die Frage, welche die optimale Trinktemperatur eines Kaffees sei. Hierzu waren die Teilnehmer angehalten ein Experiment durchzuführen, bei dem das Abkühlungsphänomen des Kaffees unter Zugabe von Milch im Vordergrund stand. Was sich zunächst sehr simpel anhört, ist in Wirklichkeit jedoch ganz schön raffiniert. Dem Wärmeaustausch zwischen heißem Kaffee und kalter Milch liegen komplizierte physikalische Rechnungen zugrunde.
Insgesamt lösten die Schüler drei solcher Aufgaben. Die anderen beiden befassten sich mit dem Nachweis über die Echtheit von Edelmetallen zum einen sowie der Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten mithilfe eines sogenannten Aräometers zum anderen. Um zielführend zu arbeiten, verzichteten die drei sogar teilweise auf ihre freien Tage an langen Wochenenden, wenngleich ihnen die Rätsel großen Spaß bereiteten.
Nach Auswertung aller eingereichten Lösungen ermittelte eine Jury des Bildungsministeriums die ausgeklügelsten Ergebnisse und würdigte anschließend Lea Langenbach als zweitbeste sowie Denise Lück und Marvin Strunk als je drittbeste Teilnehmer. Der Fachlehrer der Physik Wilfried Schroth ließ verlauten „sehr stolz“ auf seine naturwissenschaftlichen Talente zu sein.
Auf die Frage ob sich alle schon auf die Endrunde im kommenden Jahr freuen würden, antwortete besonders Lea Langenbach sehr motiviert. Sie gab an, dass die diesjährige Platzierung bereits großen Ehrgeiz geweckt habe und sie nächstes mal versuchen wolle sich vielleicht sogar als Erstplatzierte ganz oben auf dem Podium wieder zu finden. (benni)
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Nachricht vom 23.06.2015 |
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