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Nachricht vom 05.11.2008
Wirtschaft
TREIF ist globaler "Trendsetter"
Eine enorme Innovationskraft wird dem Oberlahrer Unternehmen TREIF in einer Studie zugeschrieben, die vom Handelsblatt in Auftrag gegeben worden ist. Das heimische Unternehmen ist jetzt schon unter den besten zehn Maschinenbau-Firmen in Deutschland angesiedelt - mit enormem Wachstumspotential.
Oberlahr. Das Maschinenbau-Unternehmen TREIF (Oberlahr) gehört laut der Rankingliste des Handelsblattes zu den 100 kommenden Weltmarktführern in Deutschland. Dies bezieht sich nicht nur auf die Branche selbst, denn hier liegt der Spezialist für Lebensmittel-Schneide-Technik schon seit vielen Jahren weit vorne. Vielmehr bezieht sich dieses Ranking auf das Wachstumspotenzial im Vergleich zu allen Wirtschafts-Unternehmen bundesweit. Die Studie wurde von dem Berliner Wirtschaftsprofessor Bernd Venohr im Auftrag des Handelsblattes erstellt und auf dessen Homepage veröffentlicht.
TREIF ist demnach die Nummer 1 der Maschinenbau-Unternehmen in Rheinland-Pfalz, bundesweit liegt das Unternehmen auf Platz 10 unter den Maschinenbauern. In der Gesamtauswertung schafft es TREIF auf Platz 32. Ausschlaggebendes Kriterium dabei ist das durchschnittliche Jahreswachstum der Netto-Umsatzerlöse in den vergangenen vier bis fünf Jahren. TREIF konnte hier ein Wachstum von 26 Prozent erzielen. Das Unternehmen wird als hoch spezialisierter Hersteller und globaler Trendsetter von Maschinen, Anlagen und Systemen der Lebensmittelschneidtechnik beschrieben.
Venohr beschreibt die Kriterien für die kommenden Weltmarktführer unter anderem damit, dass diese auf eine kleine Nische fokussiert sind und diese dank technischer Spitzenleistung weltweit dominieren. Weitere Eigenschaften seien eine enorme Innovationskraft und ein eng geknüpftes Vertriebs- und Servicenetz, das eine enge Kundenbindung schaffe. Der Wirtschaftsexperte Venohr wörtlich: "Man konzentriert sich auf die brennenden Kundenprobleme und bietet hierfür herausragende Lösungen, die ständig weiter entwickelt werden. Kurzfristige Gewinnmaximierung ist nicht das oberste Unternehmensziel." Die meisten Unternehmen seien in ländlichen Regionen angesiedelt. Mehr als 70 Prozent seien noch vollständig im Familienbesitz.
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