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Nachricht vom 01.08.2015 |
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Region |
Staatssekretär Kern besichtigte Ortsdurchfahrt Heupelzen |
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Staatssekretär Günter Kern aus dem Innen- und Infrastrukturministerium des Landes besuchte nun Heupelzen. Es ging um das Anliegen der Ortsgemeinde zum Ausbau der L 267 durch den Ort. Welche Zusagen konnte Kern den Teilnehmern des Rundgangs machen, zu dem der Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner eingeladen hatte? |
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Heupelzen. Bei einem Rundgang entlang der Ortsdurchfahrt konnte sich Staatssekretär Kern selbst ein Bild vom schlechten Zustand der Fahrbahn machen, wie es einer Pressemitteilung vom Büro des Landtagsabgeordneten Thorsten Wehner heißt. Ortsbürgermeister Rainer Düngen verdeutlichte danach dem Vertreter der Landesregierung, dass die Sicherheit ein großes Problem sei aufgrund der hohen Fahrbahnabkantungen und einem fehlenden Gehweg. Insbesondere seien Fußgänger und Radfahrer dadurch Gefahren ausgesetzt. Vor allem von Familien mit Kindern werde Düngen immer wieder auf dieses Thema angesprochen, da gerade auch im Bereich des Spielplatzes, der direkt an der Ortsdurchfahrt liege, ein hohes Gefahrenpotential bestehe.
Die L 267 wurde in den vergangenen Jahren auf der gesamten Länge zwischen Altenkirchen und Pracht ausgebaut – ausgenommen in der Ortsdurchfahrt Heupelzen. Nach diesem Ausbau habe der überregionale Verkehr, insbesondere auch durch den Schwerlastverkehr, aber auch durch große landwirtschaftliche Fahrzeuge deutlich zugenommen, so Düngen. Zudem sei die Ortsdurchfahrt die Zuwegung zum Raiffeisenturm auf dem Beulskopf. „Der Raiffeisenturm ist für die Ortsgemeinde Heupelzen von enormer Bedeutung. Zum einen bringt er Einnahmen durch die Pacht für die Sender der Telekommunikationsfirmen, zum anderen ist er ein touristischer Magnet, der von vielen Wanderern genutzt wird“, machte der Ortsbürgermeister dem Gast aus Mainz deutlich.
VG-Bürgermeister Heijo Höfer erklärte für die Werke der Verbandsgemeinde Altenkirchen, dass die Regeneinläufe und Oberflächenkanäle unter der Ortsdurchfahrt erneuerungsbedürftig seien. Die Verbandsgemeinde plane eine Sanierung, würde dies aber gerne im Zuge eines Ausbaus der Straße vornehmen. „Vom Ausbau der Straße hängt vieles für die Weiterentwicklung der Ortsgemeinde ab“, betonte Ortsbürgermeister Düngen, der auch auf den schlechten Zustand der Wasserleitungen hinwies.
Staatssekretär Günter Kern bedankte sich für die ausführliche Darstellung des Anliegens der Ortsgemeinde. Gerade bei solchen Ortsterminen könne man sich ein umfassendes Bild von der Notwendigkeit von Maßnahmen machen, so Kern. Er versprach, das Anliegen für die Planungen zur Fortschreibung des Landesstraßenbauprogramms ab 2018 aufzunehmen.
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Nachricht vom 01.08.2015 |
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