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Nachricht vom 18.08.2015 |
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Region |
Junge „Ehrenamts-Kulturforscher“ zu Besuch bei der Lebenshilfe |
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Das Thema „Ehrenamt“ im Rahmen der Projektwoche „Kultur.Forscher!“ der Realschule plus in Altenkirchen führte zwölf Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 mit den Lehrern Thomas Engel und Ulrich Stope zu den verschiedenen Einrichtungen der Lebenshilfe in Flammersfeld. |
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Flammersfeld. Die Koordination für das Projektthema „Ehrenamt“ übernahm Andrea Rohrbach von der Ehrenamtskoordinationsstelle des Landkreises Altenkirchen. Ziel war das Erleben eines aktiven Ehrenamtes anhand der Erstellung eines Videofilmes über das Ehrenamt durch die Projektteilnehmer.
Nach einer Begrüßung und kurzen Einführung durch Angela Wagner, Ehrenamtskoordinatorin der Lebenshilfe, und Nina Bay, die ein duales Studium bei der Lebenshilfe absolviert, begann der Tag mit Besichtigungen der Tagesförderstätte, des Wohnheims und den Westerwald-Werkstätten in Flammersfeld. Hier konnten die Schüler einen exemplarischen Überblick über mögliche Aufgabenstellungen für ehrenamtliche Helfer erhalten und darüber hinaus verschiedene Berufsfelder kennen lernen. Die Schüler zeigten reges Interesse an den fachkundigen und praxisorientiert gestalteten Führungen und stellten viele Fragen. Auch der lebhafte Austausch zwischen Schülern und Menschen mit Behinderung kam nicht zu kurz.
Im Anschluss standen den Schülern ehrenamtlich Tätige der Lebenshilfe sowie von ihnen betreute Menschen mit Behinderung für Interviews zur Verfügung. Zusammen mit Andrea Rohrbach hatten die Schüler Inhalte und Aufgabenstellungen erarbeitet. So lauteten die Fragen beispielsweise: „Was bedeutet der Einsatz von Ehrenamtlichen für die Organisation?“, „Was ist die Motivation, sich ehrenamtlich einzusetzen?“ oder „Was ist die Bedeutung für die Betreuten?“.
Die Schüler nahmen jeweils unterschiedliche Rollen ein: im Wechsel wurde gefilmt, interviewt oder beobachtet und kommentiert.
Neben der Lebenshilfe hatte Andrea Rohrbach auch die Seniorenhilfe Altenkirchen, die Flüchtlingshilfe Flammersfeld, die Caritas und die Diakonie als Interviewpartner gewinnen können. Die ehrenamtlichen Interviewpartner standen exemplarisch für alle freiwillig Tätigen im Kreis.
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Nachricht vom 18.08.2015 |
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