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Nachricht vom 28.08.2015 |
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Wirtschaft |
Statt Freileitungen nun Erdkabel |
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Mit einem Investitionsvolumen von 2,15 Millionen Euro erneuert die EAM in der Ortsgemeinde Friesenhagen Teile des Stromnetzes. Ortsbürgermeister Norbert Klaes freute sich bei der Baustellenbesichtigung an einer neuen Ortsnetzstation. Insgesamt bringe die Erdverkabelung deutlich mehr Versorgungssicherheit. |
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Friesenhagen. Im Zuge der Übernahme des Stromnetzbetriebs und der damit verbundenen Netzentflechtung im Landkreis Altenkirchen durch die EnergieNetz Mitte, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der EAM, wurden in der Ortsgemeinde Friesenhagen Mittel- und Niederspannungsfreileitungen auf Erdkabel umgestellt.
Rund 22 Kilometer Mittelspannungsleitung und 1,1 Kilometer Niederspannungsleitung verlegte der Energieversorger in diesem Jahr. Im Anschluss an diese Baumaßnahme werden noch Verkabelungen in Kappenstein und Girtseifen durchgeführt. In Friesenhagen investiert die EAM 2,15 Millionen Euro in den Ausbau des Stromnetzes.
Insgesamt lässt sich der regionale Energieversorger die Umstellung auf Erdkabel und den Aufbau von Ringnetzen allein in der Verbandsgemeinde Kirchen 3,4 Millionen Euro kosten. Bei einem Ortstermin informierten am Mittwoch, 20. August, Bürgermeister Norbert Klaes und der Leiter der Netzregion, Reinhard Stark, über die Baumaßnahmen.
„Im Rahmen der Baumaßnahmen in Friesenhagen werden auch einige Hausanschlüsse erneuert und neue Ortsnetzstationen aufgestellt. Das erhöht die Versorgungssicherheit und minimiert witterungsbedingte Versorgungsunterbrechungen“, erläuterte Stark. Dies sei ein grundsätzlicher Vorteil der Erdverkabelung, denn Schäden durch Witterungseinflüsse, insbesondere durch Sturm und Gewitter, kämen im Kabelnetz wesentlich seltener vor. Auch sei der Aufwand für die Unterhaltung der Kabelnetze geringer.
Bürgermeister Norbert Klaes freute sich über die Modernisierungsmaßnahmen. „Die neuen Verkabelungen tragen zur langfristigen Sicherstellung der Stromversorgung bei. Daher sind die Investitionen der EnergieNetz Mitte ein Stück Zukunftssicherung für unsere Region“, betonte er und verwies auf die gute Zusammenarbeit mit der EnergieNetz Mitte bei der Planung und Koordination der Baumaßnahme. Zudem trage die Erdverkabelung dazu bei, das Landschaftsbild zu verschönern.
Mit der Bauausführung wurde das regionale Unternehmen Kappenstein & Co. Tiefbau GmbH mit Sitz in Friesenhagen beauftragt.
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Nachricht vom 28.08.2015 |
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