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Nachricht vom 02.09.2015 |
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Region |
Zuschuss zur Sicherstellung der Wasserversorgung in Scheuerfeld |
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Es gibt einen Zuschuss in Höhe von 267.000 Euro für die Sicherstellung der Wasserversorgung in der VG Betzdorf, speziell in der Ortslage Scheuerfeld. Den Bewilligungsbescheid überreichte der Präsident der SGD Nord. Dr. Ulrich Kleemann persönlich. Die Sanierung der 60 Jahre alten Hochbehälter ist nicht tragbar, also werden moderne Lösungen umgesetzt. |
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Betzdorf. Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, überbrachte im Auftrag von Umweltministerin Ulrike Höfken der Verbandsgemeinde Betzdorf einen Förderbescheid über 276.000 Euro.
„Mit dieser Summe fördert das Land Rheinland-Pfalz 80 Prozent der Gesamtkosten von 345.000 Euro für die Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung im Bereich der Ortslage Betzdorf-Scheuerfeld“, sagte Präsident Dr. Kleemann während der Übergabe des Bescheides. Neben dieser Maßnahme wird die Landesregierung in diesem Jahr rund 520 wasserwirtschaftliche Maßnahmen rheinlandpfälzischer Kommunen mit insgesamt 110 Millionen Euro fördern.
Zum Zwecke der öffentlichen Wasserversorgung der Ortsgemeinde Scheuerfeld betreiben die Verbandsgemeindewerke Betzdorf die 60 Jahre alten Hochbehälter „Scheuerfeld – Untere Zone“ und „Scheuerfeld – Obere Zone“, die massiv sanierungsbedürftig sind. Der Erhalt dieser Hochbehälter ist jedoch aus Gründen der Versorgungssicherheit und der Hygiene unter wirtschaftlichen Aspekten nicht mehr tragbar.
Die Lösung des Problems wurde schnell gefunden. Die Hochbehälter sollen in Zukunft außer Betrieb genommen werden. Stattdessen wird ein neuer Übergabeschacht an der Versorgungsleitung des Zweckverbandes Wasserversorgung Kreis Altenkirchen (WKA) mit Verbindungsleitung an das Ortsnetz Scheuerfeld hergestellt. Zudem wird ein neuer Druckminderschacht gesetzt, der die Übergabe zwischen den Versorgungszonen sicherstellt. Eine zusätzliche Verbindungsleitung gewährleistet auch bei Engpässen eine ausreichende Wassermenge für das Ortsnetz Scheuerfeld. Durch die Außerbetriebnahme der beiden Hochbehälter ergeben sich neben der Versorgungssicherheit auch hygienische Vorteile, da auf die Zwischenspeicherung in den Hochbehältern verzichtet werden kann.
„Die Umsetzung der Baumaßnahmen ist für die Jahre 2015 und 2017 geplant. Der Beginn der Bauarbeiten ist im Herbst dieses Jahres vorgesehen“, freute sich Bernd Brato, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Betzdorf. Gleichzeitig zeigte er sich sehr erfreut über die Unterstützung des Landes und bedankte sich hierfür bei Umweltministerin Ulrike Höfken.
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Nachricht vom 02.09.2015 |
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