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Nachricht vom 03.09.2015 |
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Region |
Wasserversorgung wird sicherer |
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Die Verbandsgemeinde Flammersfeld erhält 202.400 Euro und die Verbandsgemeinde Altenkirchen 305.400 Euro Fördermittel für die Wasserversorgungsmaßnahmen in den Gemeinden. Damit können geplante Sanierungen des Wasserzweckverbandes (WKA) umgesetzt werden. |
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Flammersfeld/Altenkirchen. Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, überbrachte im Auftrag von Umweltministerin Ulrike Höfken den Verbandsgemeinden Flammersfeld und Altenkirchen zwei anteilige Bewilligungsbescheide in Höhe von 305.400 Euro (Altenkirchen) und 202.400 Euro ( Flammersfeld).
„Jetzt können die weiteren notwendigen Wasserversorgungsmaßnahmen des Wasserzweckverbandes Kreis Altenkirchen (WKA) endlich durchgeführt werden. Neben dieser Maßnahme hat die Landesregierung etwa 520 wasserwirtschaftliche Maßnahmen rheinland-pfälzischer Kommunen mit insgesamt 110 Millionen Euro gefördert“, so Präsident Dr. Kleemann während der Übergabe des Bescheides.
Die Bürgermeister Heijo Höfer und Ottmar Fuchs freuten sich über die erneute finanzielle Unterstützung des Landes zur weiteren Umsetzung des WKA-Bauprogramms 2013 bis 2017. Die geplanten Maßnahmen dienen der Sanierung sowie der deutlich verbesserten Absicherung zur Wasserversorgung im Kreis Altenkirchen.
Der WKA, dem auch die Verbandsgemeinden Altenkirchen und Flammersfeld angehören, versorgt zurzeit circa 110.000 Einwohner mit „weichem“ Trinkwasser aus der Wiehltalsperre im Oberbergischen Auchel, die neben weiteren Talsperren vom Aggerverband betrieben wird.
Neben der Sanierung zahlreicher Hochbehälter im Versorgungsgebiet des WKA, unter anderem Horhausen, Stuhl, Ottoturm, Wiedbachtal, Heringsburg und Stroth, dienen die Fördermittel dem Bau der Dopplung beziehungsweise der Sanierung der Verbindungsleitung zwischen dem WKA und dem Aggerverband. Die Herstellung einer direkten Verbindung zwischen den beiden in Willroth stehenden Hochbehältern des WKA und des Kreiswasserwerkes Neuwied ist ebenfalls Teil dieser Maßnahmenreihe. Sie ermöglicht im Ernstfall eine gegenseitige Notversorgung zwischen den beiden Wasserversorgungsverbänden.
Die Förderung der gesamten Maßnahme beläuft sich auf circa 1.018.000 Euro. Mit Übergabe der Bewilligungsbescheide erhielten die Verbandsgemeinden Altenkirchen und Flammersfeld zusammen nunmehr allein knapp die Hälfte der Gesamtförderung in Höhe von 507.800 Euro. |
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Nachricht vom 03.09.2015 |
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