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Nachricht vom 21.09.2015 |
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Region |
Präsentationsabend der Interessengemeinschaft |
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Die Interessengemeinschaft Kaiserbrunnen veranstaltet am 7. Oktober einen Präsentationsabend zum Altenkirchener Kaiserbrunnen. Bekannte und neue historische Details über das Bauwerk werden im Vordergrund stehen. Die Rückkehr des Brunnens in das Stadtbild von Altenkirchen bleibt das erklärte Ziel. |
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Altenkirchen. Verschiedene Altenkirchener Bürger haben sich kürzlich zur Interessengemeinschaft Kaiserbrunnen zusammengeschlossen.
Zur der Interessengemeinschaft zählen unter anderem Klaus Heyer, Detlef Ludwig, Nicolas Schuhen und Uli Stope (Vertreter des Förderverein Bismarckturm e. V.). Ziel der Initiative ist es, die Diskussion zum Kaiserbrunnen weiter voranzubringen, mehr Informationen und Hintergründe herauszuarbeiten und dem Wunsch der Bevölkerung nach der Rückkehr des Bauwerks Rechnung zu tragen.
In der nach wie vor schwelenden Debatte um den Brunnen wird von verschiedenen Akteuren oftmals mit Halbwissen und Unwahrheiten agiert. Es werden vielfach nur Teilinformationen preisgegeben oder schlicht Fehlinformationen gestreut, stellt die Initiative fest.
Gegen genau diese falschen Informationen wenden wir uns. Wir wollen ein Stück zur Aufarbeitung der Geschichte des Kaiserbrunnens beitragen und uns dabei an die Faktenlage halten. Stammtischparolen, persönliche Interessen und ideologische Überfrachtung sind in dieser Diskussion absolut fehl am Platz und stehen einer sachgerechten Auseinandersetzung im Weg.
Aus diesem Grund hat die Initiative Material aus dem Kreisarchiv und privaten Quellen gesammelt und ausgewertet. Herausgekommen ist ein umfangreicher Fundus an Bildern, Zeitungsberichten und anderem Quellenmaterial. Es werden auch bisher kaum gezeigte Unterlagen präsentiert, welche noch keinen Eingang in die Diskussion gefunden haben.
Das Material wird am Mittwoch, den 7. Oktober um 18.30 Uhr im Forum 26 im Driescheider Weg 26 in Altenkirchen präsentiert. Zu der kostenfreien Veranstaltung ist jeder Interessierte herzlich eingeladen.
Die Auswertung der Quellen und ein Vergleich mit anderen Städten lassen indes nur einen Schluss zu. Andere Städte wie Hachenburg oder Koblenz gehen mit ihrem wilhelminischen Erbe zu Recht weitaus offener und besonnener um als Altenkirchen und erfreuen sich auch deswegen großer Beliebtheit.
Auch in Altenkirchen gehört der Kaiserbrunnen zweifelsfrei zurück in das Stadtbild. Im Zuge der anstehenden Stadtsanierung könnte die Umsetzung vorgenommen werden. Einen geeigneten Standort hat die Initiative am Schlossweg an der Ecke zur Kirchstraße in Altenkirchen ins Auge gefasst. |
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Nachricht vom 21.09.2015 |
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