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Nachricht vom 04.12.2008
Region
Grundschüler besuchten Feuerwehr
Erlebnisunterrricht pur erfuhren jetzt die Kinder der Klasse 4c der Grundschule in Weyerbusch, als ein Besuch des Feuerwehrhauses auf dem Stundenplan stand.
4c bei der feuerwehr in weyerbuschWeyerbusch. Erlebnisunterricht erfuhren die Jungen und Mädchen der Klasse 4c der Grundschule Weyerbusch gemeinsam mit ihrer Lehrerin Katharina Cox. Durch den Schadensfall in der Grundschule und der damit verbundenen, vorübergehenden Auslagerung der Schulklassen in andere Räumlichkeiten, verschlug es die 4c in den Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Altenkirchen, Löschzug Weyerbusch, am Rande der Ortschaft in Richtung Birnbach. Auf dem Stundenplan stand der Besuch des Feuerwehrhauses. Weit gehen mussten an diesem Tag nur die beiden Feuerwehrmänner, Oberbrandmeister Reinhold Jung und Löschmeister Andreas Schneider. Diese beiden hatten es übernommen, den Kindern die Gerätschaften des Löschzuges zu zeigen und, soweit möglich, auch vorzuführen. Im Vorfeld hatten die Jungen und Mädchen schon eine theoretische Unterweisung durch Oberbrandmeister Jung erfahren. Da ging es unter anderem um Erste Hilfe, Absetzen eines Notrufes, die Handhabung eines Feuerlöschers und eines Feuerlöschtuches, die Einrichtung von Rauchmeldern, Rettungswege und Verhalten bei Feuer. So erfuhren die Kinder auch, welches Feuer mit was zu löschen oder zu ersticken ist, zum Beispile, dass man Fette und Öle nicht mit Wasser löschen darf. Das vergrößere noch um ein Vielfaches das Feuer.
In zwei Gruppen eingeteilt ging es erst in die Mannschaftsräume, wo die persönliche Ausrüstung der Wehrleute hängt, dann in die Halle, in der die Mannschaftsfahrzeuge stehen und schließlich in das neue Gerätehaus, wo die beiden großen Tanklöschfahrzeuge untergebracht sind. An beiden Fahrzeugen wurde den Kindern parallel die Bestückung der Fahrzeuge gezeigt und vorgeführt. Da gab es die Rettungsschere, mit der Autos aufgeschnitten werden, Spreizer, mit denen man Teile auseinanderdrückt, Ventilatoren, mit denen Rauch aus dem Gebäude gedrückt wird, Atemschutzgeräte-Ausrüstungen, Schläuche, Beleuchtungseinheiten und vieles mehr. Klar, dass die Kinder auch einmal im Feuerwehrauto sitzen durften. (wwa)
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Jetzt saßen die Kinder dort, wo sonst die Feuerwehrmänner sitzen. Fotos: Wachow
       
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