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Nachricht vom 04.10.2015 |
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Politik |
FDP Betzdorf zum Thema Öffnung Schützenstraße |
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Die Freien Demokraten in Betzdorf sind gegen eine Öffnung der Schützenstraße als Durchgangs-und Zubringerstraße zum Molzberg. Aus Sicht der FDP gibt es auch nach mehr als 30 Jahren keine neuen Argumente die diesen Schritt rechtfertigen würde. |
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Betzdorf. Die Schützenstraße hat bereits eine deutlich höhere Belastung als andere Straßen auf dem Molzberg, da sie die Hauptzufahrt ist und einen Schulstandort erschließt.
Udo Piske erinnerte daran, dass er 1984, vor Eintritt in die Kommunalpolitik,
der erste Sprecher der Bürgerinitiative „Schützenstraße gegen den Weiterbau der K7“ war. Daraus entwickelte sich zwischen Kirchen und Betzdorf gemeindeübergreifend, mit mehreren tausend Mitgliedern die größte Bürgerinitiative die es im Kreis Altenkirchen je gegeben hat.
Gemeinsam mit den Hauptprotagonisten Manfred Kessler vom BUND, Udo Arnal Kirchen-Schwelbel und Reinhold Peters, FWG , die leider alle verstorben sind, hatte Piske den damaligen Vorschlag zur Abkröpfung des Schwelbels und der Schützenstraße entwickelt. Die Skizzen, die seinerzeit veröffentlicht wurden, stammten aus seinem Büro. In den ursprünglichen Ideen war sogar eine Bahnhaltestelle am Struthof in der Diskussion eine Idee die als erster Ulrich Hebel aus Kirchen veröffentlicht hatte.
Grundlage aller Bemühungen war immer der Bau der Struthofspange, in der Mitte zwischen Betzdorf und Kirchen, einzig und allein zur Erschließung des Schulzentrums und der Sportstätten auf dem Molzberg, ohne Anbindung an das Kirchener Rußloch.
Es gab zunächst erhebliche Bedenken in Kirchen auf den Weiterbau der K 7 bis ins Rußloch zu verzichten.
Am Ende siegte jedoch die Vernunft, der gordische Knoten wurde durch den Vorschlag der Abkröpfung des Schwelbels und der Schützenstraße durchtrennt, durch den Bau der Struthofspange wurde eine leistungsfähige Erschließung des Molzberggeländes erreicht und die Qualität der Wohngebiete nicht gemindert und so soll es auch bleiben.
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Nachricht vom 04.10.2015 |
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