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Nachricht vom 06.12.2008 |
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Region |
SPD kritisiert "Schandfleck K 93" |
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Mit dem katastrophalen Zustand der K 93 (Konrad-Adenauer-Straße) hat sich jetzt der SPD-Ortsverein Niederfischbach beschäftigt. Die Sozialdemokraten werfen der Kirchener Verwaltung vor, untätig gewesen zu sein. |
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Niederfischbach. Äußerst verärgert zeigen sich die Niederischbacher Sozialdemokraten über den Zustand der K 93 (Konrad-Adenauer-Straße). Seit etlichen Jahren fordert die SPD den dringend notwendigen Ausbau. Erkennbar getan habe sich bis heute nichts, kritisierten die Fischbacher Genossinnen und Genossen in der jüngsten öffentlichen Vorstandssitzung. Insbesondere vor dem Ortsausgang Christelay im Bereich Eicherhof befinde sich die Fahrbahndecke in einem "katastrophalen Zustand", so die übereinstimmende Meinung der Anwesenden.
Bis heute liegen der SPD keine Hinweise vor, dass die Gemeindeverwaltung ein spürbares Engagement zur Beseitigung der Schäden entwickelt hätte, geschweige denn, dass ein Antrag an der Kreis zum Ausbau der K93 gestellt worden wäre. Fraktionssprecherin Bettina Schwarz-Bender erinnerte in diesem Zusammenhang auch an den seit nunmehr elf Jahren existierenden einstimmigen Ratsbeschluss zum 3. Bauabschnitt der Konrad-Adenauer-Straße für die Bereiche Fischbacherhütte und Eicherhof, dessen Umsetzung bis heute auf sich warten lasse. Die Fraktion werde zu diesem Thema bei der kommenden Ratssitzung einen Sachstandsbericht beantragen, erklärte Schwarz-Bender. Die Verwaltung soll insbesondere zu den Fragen Stellung nehmen, was konkret unternommen worden ist, um den Schandfleck am Ortseingang zu beseitigen und welche Aussagen zum Zeitraum bzw. zur Fertigstellung des Ausbaus gemacht werden können.
Ein weiterer Antrag befasst sich mit den in den Jahren 2007/2008 entstanden Aufwändungen der Ortsgemeinde für Reinigungs- und Pflegearbeiten durch den Bauhof der Stadt Kirchen. Die SPD-Fraktion beantragt die Erörterung eines Prüfauftrages, um zu untersuchen, ob diese Aufwendungen durch eine Aufstockung des Bauhofpersonals der Ortsgemeinde oder auch durch den Einsatz von Personal im Rahmen von Wiedereingliederungs- beziehungsweise Arbeitsförderungs-Maßnahmen (zum Beispiel der Caritas) reduziert werden können. |
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Nachricht vom 06.12.2008 |
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