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Nachricht vom 08.12.2008 |
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Region |
Absauganlage fing plötzlich Feuer |
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Glück im Unglück für Inhaber und Mitarbeiter einer Fahrzeugbau-Werkstatt in Kettenhausen. In einer Absauganlage war bei Schleifarbeiten durch Funkenflug ein Feuer ausgebrochen und drohte sich auszubreiten. Den Werkstattmitarbeitern gelang es aber, das Schlimmste zu verhindern. Die Altenkirchener Feuerwehr kontrollierte den Brandherd und die Umgebung auf eventuelle Glutnester mit Teleskopmast und Wärmebildkamera. |
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Kettenhausen. Noch einmal Glück gehabt hat der Betreiber einer Fahrzeugbau-Werkstatt in Kettenhausen. In der Absauganlage eines Lackierofens war gegen 10.20 Uhr am Montag bei Schleifarbeiten durch Funkenflug ein Feuer ausgebrochen und hatte sich durch den Rauchabzug nach oben gefressen. Die Feuerwehr, Löschzug Altenkirchen, wurde demzufolge zu einem Kaminbrand gerufen, mit dem Zusatz der Gefahr auf Übergriff in die Deckenlage und den Dachstuhl. Ein Grund für die Feuerwehr, mit dem gesamten Löschzug auszurücken. Der Werkstatt-Betreiber und seine Mitarbeiter hatten inzwischen schon selbst Hand angelegt. Die Aufgabe der Feuerwehr beschränkte sich auf die Nachkontrolle des Brandherdes. Man überprüfte über den Teleskopmast den Rauchabzugskopf und die Dachfläche mit der Wärmebildkamera auf eventuelle Glutnester. Gleiches geschah in der Hallendecke. Unmittelbar unter der Decke war das Rauchabzugsrohr vom Feuer bereits durchglüht worden. Die Höhe des Schadens hält sich in Grenzen: Die Polizei geht von 5000 bis 6000 Euro aus. In Bereitschaft stand das DRK mit einem Rettungsteam. (wwa)
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In Kettenhausen brannte ein etwas größerer Rauchabzug in einer Fahrzeugwerkstatt. Fotos: Wachow |
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Nachricht vom 08.12.2008 |
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