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Nachricht vom 02.11.2015 |
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Region |
Auto landete auf dem Dach - Fahrer leicht verletzt |
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Schutzengel waren mit an Bord als am frühen Abend des 2. November ein PKW-Fahrer in Herdorf in der Straße "Auf dem Glockenfeld" verunglückte. Vermutlich war ein Fahrfehler die Unfallursachedafür, dass sein Auto auf dem Dach zum Stillstand kam. Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Herdorf, das DRK und die Polizei. |
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Herdorf. Zum Glück hatte sich der Autofahrer, der in den frühen Abendstunden des 2. November auf dem Glockenfeld verunglückte kaum verletzt, sein Fahrzeug hatte allerdings einen ordentlichen Schaden davongetragen.
Der Verkehrsteilnehmer war mit seinem Pkw in Richtung Daaden unterwegs. In Höhe der Abzweigung „Zum Fronstein“ befindet sich auf der Fahrbahn eine Verkehrsinsel und gleich danach geht im spitzen Winkel die schmale „Biersdorfer Straße“ vom Glockenfeld ab. Dort hatte der Fahrzeuglenker anscheinend in der Dunkelheit die Fahrspur verwechselt. Beim Versuch seinen Fehler zu korrigieren, muss er wohl das Lenkrad nach links gedreht haben ohne zu sehen, dass er schon zu weit abgebogen war.
Der Unfallwagen knickte ein Verkehrsschild um und beschädigte die zwischen den beiden Straßen beginnende Bruchsteinmauer. Augenzeugen hatten berichtet, der Pkw sei ganz langsam auf die Seite und dann auf das Dach gestürzt. So blieb der Wagen dann Richtung Daaden liegen.
Nachfolgende Autofahrer halfen dem Verunglückten, laut Polizei, einem älteren Mann aus seinem Wagen. Neben den Bezirksdienstbeamten waren auch ein Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz. Zudem fünf DRK-Helfer der örtlichen Bereitschaft und 17 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr. Mit vereinten Kräften stellten die Feuerwehrleute das umgekippte Auto wieder auf seine Räder.
Während der Unfallaufnahme und den Aufräumarbeiten war das Glockenfeld von der Abzweigung Sottersbachstraße bis zur Abzweigung Friedrichstraße gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer wurden über die Seitenstraßen umgeleitet. Ersten Schätzungen nach beträgt der Sachschaden etwa 8.000 Euro. (anna) |
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Nachricht vom 02.11.2015 |
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