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Nachricht vom 15.11.2015 |
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Region |
Zentrale Feier zum Volkstrauertag mahnt zum Frieden |
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Überschattet von den Ereignissen in Paris fand auch die zentrale Feier anlässlich des Volkstrauertags in Hamm statt. Landrat Michael Lieber sowie Bürgermeister Bernd Niederhausen erinnerten an die Verstorbenen und mahnten, weiterhin für den Frieden einzutreten. |
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Hamm. Zur zentralen Feier anlässlich des Volkstrauertags fanden sich im Parc de Roissy in Hamm zahlreiche Gäste ein. Neben Landrat Michael Lieber waren auch Bürgermeister Rainer Buttstedt sowie Ortsbürgermeister Bernd Niederhausen erschienen. Begleitet wurde die Gedenkfeier von der freiwilligen Feuerwehr sowie der Schützengesellschaft. Musikalisch umrahmt wurde die Feier in diesem Jahr von den Jagdhornbläsern unter der Leitung von Peter Krämer.
"Der Volkstrauertag ist ein Tag stillen Gedenkens. Ein Tag, der fragt, was die Toten von damals uns zu sagen haben und was wir heute gegen Krieg und Gewalt tun können", so Landrat Michael Lieber in seiner Ansprache. Auch im Hinblick auf die Terror-Anschläge in Paris vom vergangenen Freitag bekräftigte er: "Die Geschehnisse, an die wir heute erinnern, haben tief in das Leben der einzelnen Menschen eingegriffen." Erinnern bedeute nicht nur, um die Menschen zu trauern, sondern auch, Schlüsse aus dem Vergangenen zu ziehen und sie auf das Heute anzuwenden.
Auch im Kreis Altenkirchen und in Hamm suchen viele Menschen Zuflucht. "Ich bin froh und dankbar, dass sich bei uns in Hamm und im ganzen Kreis Altenkirchen viele Menschen und Initiativen um die Flüchtlinge kümmern und gegen Fremdenfeindlichkeit, Hetze und Intoleranz auftreten", bekräftigte er. "Wir verstehen uns als ein Landkreis, der all seinen Bewohnern Sicherheit bietet und die Rechte und Würde aller Menschen wahrt, die hier leben."
Es sei nicht selbstverständlich, in Friede und Freiheit, in einer Demokratie und einem die Menschenrechte wahrenden Staat zu leben – diese Werte müssten immer wieder neu errungen und verteidigt werden, so Landrat Michael Lieber. Auch Ortsbürgermeister Bernd Niederhausen bekräftigte dies: "Wir sind alle aufgefordert, unseren Beitrag zum Erhalt des Friedens zu leisten, Frieden ist keine Selbstverständlichkeit." Nach einem abschließenden Gebet von Franz Rohringer ging man in aller Stille auseinander.
Auch in zahlreichen weiteren Gemeinden fanden Gedenkfeiern mit Ansprachen und Kranzniederlegungen statt. Wir berichten in diesem Jahr stellvertretend für all diese Veranstaltungen im Kreis Altenkirchen von der Gedenkfeier in Hamm. (daz) |
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Nachricht vom 15.11.2015 |
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