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Nachricht vom 11.12.2015
Region
Wachwechsel bei der Sparkasse in Flammersfeld
Otmar Löhr blickte auf mehr als 25 Jahre Filialleiter der Sparkasse in Flammersfeld zurück, insgesamt ist er 46 Jahre bei der Sparkasse tätig. Es war eine besondere Feierstunde zum Abschied in der Sparkassenfiliale, in der auch der Nachfolger Carsten Gläser vorgestellt wurde. Viele Gäste kamen und würdigten die Verdienste Löhrs. Für die humorvolle Komponente sorgten die Flammersfeld Möhnen.
Otmar Löhr (links) nahm Abschied von \"seiner\" Sparkassenfiliale, hier im Gespräch mit Nachfolger Carsten Gläser (Mitte) und Dr. Peter Enders. Fotos: Klaus KöhnenFlammersfeld. Am Freitag, 11. Dezember verabschiedete sich der bisherige Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Westerwald-Sieg, Otmar Löhr, von Kunden und Mitarbeitern. Im Rahmen einer Feierstunde würdigten die Vertreter des Personalrates, Beatrix Molzbergen und des Vorstandes, vertreten durch Michael Bug sowie den Vorstandsvorsitzenden Andreas Reingen die Verdienste des ehemaligen Verantwortlichen.

In den Reden wurde dargelegt, dass die Geschäftsstelle in der heutigen Form seit 26 Jahren bestehe und dies somit sein Werk gewesen sei. Die anwesenden Vertreter aus der Politik, Dr. Peter Enders, MdL, sowie der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Ottmar Fuchs, aber auch viele Ortsbürgermeister bedankten sich bei dem scheidendem Leiter der Sparkasse. Auch aus der heimischen Wirtschaft waren Vertreter erschienen und würdigten die offene und zielsichere Art von Otmar Löhr.

In seiner Abschiedsrede stellte Löhr heraus was ihm all die Jahre wichtig gewesen sei: „Der Umgang mit Respekt und Vertrauen zu Mitarbeitern und zu Kunden ist das was wichtig ist. Ebenso die Werte wie Kontinuität und Loyalität.“

Seinem Nachfolger, Carsten Gläser wünschte er Glück und wies auf die Erfahrung der Kolleginnen und Kollegen hin, auf die er sich all die Jahre habe verlassen können.
Michael Bug, Mitglied des Vorstandes stellte den neuen Mann dann vor. Carsten Gläser bedankte sich für das Vertrauen und bei Otmar Löhr für die hervorragende Einarbeitung.

Besonderes Highlight war dann der Auftritt der „17 Flammersfelder Möhnen“ die in einem launigen Vortrag die Jahre Revue passieren ließen und gleichzeitig, mit ironischem Unterton, dem gebürtigen Ostdeutschen Gläser mit der Fortsetzung der Traditionen drohten. Hierzu zählt vor allem der Besuch zu Schwerdonnerstag, an dem, wie Löhr betonte, nachmittags die Filiale geschlossen bleiben müsste.
Viele Kunden bedankten sich persönlich beim scheidenden Leiter der Geschäftsstelle und wünschten ihm, das er nun öfter seinen Hobbys nachgehen könne. (kkö)
     
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