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Nachricht vom 18.12.2015 |
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Sport |
Faustballerinnen brachten zwei Siege mit |
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Am dritten Spieltag der 2. Bundesliga West, Frauen-Faustball, behielten die Spielerinnen des VfL Kirchen die Tabellenführung. In spannenden Spielen in Mannheim setzten sich die Faustball-Damen durch. Am Sonntag, 20. Dezember steht das Heimspiel in der Molzberghalle an. |
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Kirchen/Mannheim. Am vergangenen Sonntag, 13. Dezember, fand in Mannheim-Käfertal der dritte Spieltag der 2. Faustball Bundesliga-West der Frauen statt. Gegner der Kirchener Faustballerinnen waren an diesem Spieltag die Heimmannschaft des TV 1880 Käfertal und der TV Langen. Im ersten Spiel des Tages traf die in dieser Saison bislang noch ungeschlagene Kirchener Mannschaft auf den TV 1880 Käfertal. Nach den sehr erfolgreichen ersten beiden Spieltagen sollten nun zwei weitere Siege her um die Tabellenführung des VfL Kirchen weiter zu festigen.
Zu Beginn der Partie fanden die Faustballerinnen jedoch noch nicht zu ihrem gewohnten Spielrhythmus. Viele Eigenfehler der Angriffs- und Abwehrreihe führte schnell zu einem Rückstand. Dieser konnte in den folgenden Spielzügen auch nicht mehr aufgeholt werden, wodurch der erste Satz zugunsten des TV 1880 Käfertal ausfiel (7:11). Im darauffolgenden Satz starteten die Faustalldamen des VfL Kirchen besser und sicherten sich schnell einen Vorsprung, welchen sie auch bis zum Satzgewinn halten konnten (11:7). Der dritte Satz war dann leider wieder von vielen Eigenfehlern und falscher Abstimmung auf Kirchener Seite gekennzeichnet. Der TV 1880 Käfertal erwies sich als unangenehm zu spielender Gegner, so dass die VfL Damen die bisher gezeigten Leistungen der letzten Spieltage nicht einfach so mühelos abrufen konnten, sondern hart um den Satzgewinn kämpfen mussten. Trotz einer desolaten Satzleistung auf Kirchener Seite konnten sie den Satz schlussendlich noch drehen und mit einem knappen 14:12 gewinnen.
Im anschließenden Satz fanden die Kirchenerinnen endlich zu Ihrem Spiel und konnten ihre Abwehr- und Angriffsstärken ausnutzen und durch gelungene Spielzüge einen Vorsprung herausspielen, den sie dann auch bis zum Satzgewinn (11:7) nicht mehr hergaben. Somit wanderten durch diese 3:1-Sieg (7:11, 11:7, 14:12, 11:7) zwei weitere Punkte auf das Konto der VfL-Faustballerinnen.
Im zweiten Spiel des Tages traf man dann auf den TV Langen. Auch in dieser Partie fanden die Faustballdamen des VfL-Kirchen zuerst nicht gut in die Partie. Man schaffte es nicht sich von dem Gegner abzusetzen und einen Vorsprung herauszuspielen. Am Ende des Satzes machten es die Kirchenerinnen nochmal spannend, als die beiden Angreiferinnen mehrere sichere Satzbälle nicht verwandelten. Dennoch konnte der Satz mit einem knappen 15:13 gewonnen werden. Im zweiten Satz zeigte der VfL-Kirchen endlich seine Stärken und ging schnell in Führung. Durch mehrere vergebene Angriffe kam der TV Langen nochmal an den VfL heran. Am Ende ging der Satz aber mit 11:8 an die Kirchenerinnen. Im letzten Satz kam dann wieder Spannung auf, da der TV Langen sich immer wieder zurück ins Spiel kämpfte und es den VfL-Damen sehr schwer machte. In der Verlängerung mussten die Spielerinnen des TV Langen den Satz schließlich aber an den VfL abgeben (12:10). Durch den zweiten Sieg des Tages (15:13, 11:8, 12:10) verteidigt der VfL-Kirchen weiterhin die Tabellenführung der 2. Bundesliga West.
Der nächste Spieltag findet am Sonntag, 20. Dezember vor heimischem Publikum in der Molzberghalle in Kirchen statt. An diesem Spieltag kommt es zum „Mittelrhein-Derby“ da mit dem TuS RW Koblenz und dem TV Dörnberg zwei wohlbekannte Turnverbandsnachbarn auf dem Spielplan stehen. Gleichzeitig kommt es zum Aufeinandertreffen des Tabellenersten und- zweiten. In diesem Spitzenspiel der 2. Bundesliga West muss die Mannschaft von Spielführerin Josefine Pfeifer wieder an die gewohnt sichere Spielweise der vergangenen Spieltage anknüpfen um gegen den TV Koblenz mithalten zu können.
Für den VfL Kirchen spielten: Kristin Cremer, Isabell Damm, Michaela Hammer, Josefine und Paulina Pfeifer, Melissa Seibert, Pia Thiel und Leonie Waffenschmidt.
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Nachricht vom 18.12.2015 |
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