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Nachricht vom 16.01.2016 |
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Region |
Ersten Neujahrsempfang als Sparkasse Westerwald-Sieg gefeiert |
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Rund 600 geladene Gäste feierten den ersten Neujahrsempfang der Sparkasse Westerwald-Sieg. Vor allem die gelungene Fusion stand im Fokus der Ansprache von Dr. Andreas Reingen, aber auch die aktuelle Flüchtlings-Situation sowie der Ausblick auf das Jahr 2016 kamen nicht zu kurz. |
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Altenkirchen. Bereits zum 18. Mal fand der traditionelle Neujahrsempfang in den Räumlichkeiten der Sparkasse am Schlossplatz statt. Dennoch war es auch gleichzeitig das erste Mal – und zwar unter dem neuen Namen der Sparkasse Westerwald-Sieg.
So begrüßten in diesem Jahr gleich drei Vorstandsmitglieder mit einem herzlichen Händedruck die Besucher im Eingangsbereich. Über 600 geladenen Gästen schüttelten Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Reingen sowie Andreas Görg und Michael Bug die Hände. Darunter waren neben den Abgeordneten von Bund und Land auch zahlreiche Vertreter der Verbands- und Ortsgemeinden sowie Repräsentanten der heimischen Wirtschaft.
„Wir haben ein Stück regionaler Sparkassen-Geschichte geschrieben“, so Dr. Andreas Reingen in seiner Ansprache. Nach über 150 Jahren freundschaftlichem Nebeneinander konnte im vergangenen Jahr die Fusion vollzogen werden. Der Dank des Vorstandsvorsitzenden galt vor allem den zahlreichen Mitarbeitern, die mit viel Arbeit, Fleiß und Überstunden wesentlich zum Gelingen beigetragen hatten: „Wir alle haben uns bemüht, dass die Kunden von den vielen organisatorischen und technischen Herausforderungen möglichst nichts mitbekommen." Sein Dank galt auch den beiden Landräten Michael Lieber und Achim Schwickert, die den Fusionsprozess wesentlich mitgestaltet hatten. „2015 wird uns immer im Gedächtnis bleiben – hier haben wir unsere Kräfte gebündelt“, so Dr. Andreas Reingen.
„Doch es gab 2015 auch wichtigere Themen als Fusionen“, begann der Vorstandsvorsitzende den zweiten Teil seiner Ansprache. Niemand habe zu Beginn des Jahres erahnen können, welche Ausmaße die Flüchtlingssituation annehmen werde, dennoch sei er tief beeindruckt von so viel humanitärer Hilfsbereitschaft. Vor allem das private und ehrenamtliche Engagement lobte er. „Auch wenn nun die ersten Probleme auftreten – Menschlichkeit, Menschenwürde und Menschenrechte stehen an erster Stelle in unserem Land“, bekräftigte er und erntete damit den spontanen Szeneapplaus der Besucher.
Im Jahr 2016 wird vor allem das 200jährige Kreisjubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen im Fokus stehen. Auch der Kreisheimattag im September stellt ein großes Event im Jahreskalender dar. Sogar eine spezielle Jubiläumsmünze wird es geben.
Anschließend lud er zum lockeren Teil des Abends ein. Diesen eröffnete die A-Capella-Formation „Schnüss“ mit einigen unterhaltsamen Liedern, welche sogleich den Nerv des Publikums trafen. Mit interessanten Menschen sollten sich dann noch bis in die frühen Morgenstunden gute Gespräche ergeben. Musikalisch umrandet wurde der Abend von der Betty Booster Band. (daz) |
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Nachricht vom 16.01.2016 |
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