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Nachricht vom 28.02.2016 |
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Region |
Hilfe war gut gemeint, aber mit unangenehmen Folgen |
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Am frühen Freitagnachmittag, den 26. Februar bahnte sich in Horhausen eine im Endergebnis für den Betroffenen „unglückliche“ Hilfeleistung durch die Polizei an. Jetzt ist sein Führerschein in Gefahr. |
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Horhausen. Ein 52-jähriger Mann wies in Horhausen aktuelle gesundheitliche Probleme auf und sollte im Krankenhaus ärztlich begutachtet werden. Da er dies jedoch ablehnte, versuchte ein Arbeitskollege, ihn zumindest nach Hause zu fahren. Auch das wollte er nicht und entfernte sich fußläufig in unbekannte Richtung. Er konnte aber kurz darauf von der hinzugerufenen Polizei wieder gefunden werden.
Da er gesundheitlich nicht mehr hilfebedürftig, aber augenscheinlich aktuell nicht vollständig fahrsicher zu sein schien, wurden ihm von den Polizeibeamten seine beiden Fahrzeugschlüssel abgenommen. Nachdem die Polizisten dann weg waren, setze er sich in sein Auto und fuhr mittels eines dritten Autoschlüssels doch noch nach Hause.
Dieser Umstand wurde jedoch von einem Passanten beobachtet, der sodann die Polizeiwache informierte. Letztlich konnte der zunächst Hilfebedürftige in seiner Wohnung wohlauf angetroffen werden. Allerdings ergab dort nun eine weitere Überprüfung, dass er möglicherweise unter starkem Medikamenten- sowie Betäubungsmitteleinfluss stand.
Schlussendlich musste die Entnahme einer Blutprobe angeordnet werden, damit herausgefunden werden kann, wie stark die körperliche Beeinflussung des Herrn war. So wurde leider aus einer gutgemeinten Hilfeleistung für den betroffenen Mann, eine unangenehme Begegnung mit der Polizei. |
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Nachricht vom 28.02.2016 |
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