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Nachricht vom 28.02.2016
Region
„Solidarität geht“: Mit Misereor-Aktion unterwegs
Der Seelsorgebereich Rheinischer Westerwald beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der Misereor-Aktion „Solidarität geht. Die Teilnehmer treffen sich am Sonntag, 13 März, um 9 Uhr in Altenburg an der Kapelle, Burgstraße 45, und gehen von dort rund 8 Kilometer über Dasbach und Heckenhahn nach Oberlahr.
Altenburg/Oberlahr. In Oberlahr die Teilnehmer um 11 Uhr die Heilige Messe. Musikalisch wird sie mitgestaltet vom Kinderchor aus Oberlahr. Nach dem Gottesdienst wird im Pfarrheim Oberlahr ein einfaches Mittagessen angeboten. Rückfahrtmöglichkeiten sind organisiert.

Wie funktioniert die Aktion? Für jeden gelaufenen Kilometer suchen sich die Mitläufer Sponsoren, die eine Spende zur Verfügung stellen. Selbstverständlich kann man auch ohne Sponsoren mitgehen.

Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 02683-6107.
Die diesjährige Aktion „Solidarität geht“ steht unter dem Motto „Damit Wunden heilen“ in Syrien, Irak, Libanon. Millionen Menschen sind dort auf der Flucht vor Gewalt und Unsicherheit. Misereor unterstützt die Nothilfe (Misereor-Partnerorganisationen) vor Ort, die Betroffene und Vertriebene mit dem Notwendigsten versorgt, psychologische Hilfe leistet und sich um Kinder kümmert.
Das Leid der Flüchtlinge im Nahen Osten sprengt unsere Vorstellungskraft. Ohne professionelle Hilfe blicken viele traumatisierte Menschen in eine düstere Zukunft. Misereor hilft vor Ort mit Nahrung, Decken und Hygieneartikeln. Aber zusätzlich zur humanitären Hilfe müssen auch die geschundenen Seelen der Flüchtlinge in den Blick genommen werden. Auch brauchen in der vom Bürgerkrieg besonders betroffenen Stadt Aleppo viele Schwerstverwundete dringend medizinische Versorgung. Misereor kann an vielen Orten Menschen in größter Not effektiv helfen.
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