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Nachricht vom 28.01.2009 |
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Wirtschaft |
Maul 2008 mit positiver Bilanz |
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Mit einer positiven Bilanz für das Jahr 2008 hat die Firma Maul, Hersteller von Büroartikeln, abgeschlossen. Wie die Entwicklung 2009 für das Unternehmen verlaufen wird, sei aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation nicht zu prognostizierten, teilte jetzt die Geschäftsführung mit. |
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Kirchen/Bad König. Das letzte Jahr hat Maul, Hersteller für Büroartikel, mit positiven Zahlen abgeschlossen. So kann das Odenwälder Familienunternehmen mit einer Umsatzsteigerung um 4,2 Prozent einen Gesamtumsatz von 18,8 Mio Euro verzeichnen. Ob sich der Trend 2009 fortsetzen lässt, ist aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation nicht zu prognostizieren.
Hervorzuheben ist laut Unternehmen die Entwicklung im Inlandsgeschäft mit einer Steigerung von 10,9 Prozent (1.288.000 Euro). Besonders erfreulich ist dabei das Plus beim Fachhandel. "Unsere Aktivitäten zur Intensivierung der Kundenbeziehungen und der Vermarktung sind sehr positiv aufgenommen worden", informierte jetzt Stefan Scharmann, Geschäftsführender Gesellschafter von Maul. "Wir setzen auch weiterhin als deutscher Markenhersteller auf Qualität, Innovation und verlässliche Partnerschaft zum Kunden."
Der Exportumsatz ist dagegen mit minus 8,5 Prozent (524.000 Euro) deutlich zurückgegangen. Hier ist für Stefan Scharmann die Wirtschaftskrise angekommen – für ihn nicht verwunderlich, da die Finanzkrise 2008 noch eine reine Exportkrise war. Das ergibt, zusammen mit dem Inlandsergebnis, eine Umsatzsteigerung für 2008 in Höhe von 4,2 Prozent (759.000 Euro) auf einen Gesamtumsatz von 18,8 Millionen Euro.
Der Fokus lag 2008 bei dem Bau zwei neuer Produktions- und Lagerhallen in Kirchen und Bad König mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von etwa vier Millionen Euro. Beide konnten termingerecht in Betrieb genommen werden und ermöglichen damit schon jetzt eine Produktivitätssteigerung.
Für 2009 mochte der Geschäftsführer keine Prognose abgeben: "Es bleibt abzuwarten, ob unsere Branche die Auswirkungen zu spüren bekommt beziehungsweise wie stark die Beeinträchtigung sein wird. Wir bei Maul fühlen uns besser vorbereitet als noch bei der letzten Krise 2001-04 mit wettbewerbsfähigeren Produktionskosten und einer gefestigteren Marktposition. Wir werden die Entwicklung beobachten und gegebenenfalls Maßnahmen mit Augenmaß ergreifen." |
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Nachricht vom 28.01.2009 |
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