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Nachricht vom 05.03.2016 |
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Region |
Ölspur behinderte den Verkehr |
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Eine große Ölspur auf rund fünf Kilometer Länge beeinträchtigte den Verkehr auf der Landstraße 269 zwischen Oberlahr und Peterslahr. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da die Fahrbahn teilweise immer wieder gesperrt werden musste. Die Polizei nahm die Ermittlungen zum Verursacher auf. |
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Oberlahr. Am Samstag, 5. März alarmierte die Leitstelle Montabaur gegen 10 Uhr die Löschzüge Flammersfeld und Oberlahr. Gemeldet war eine Ölspur in Peterslahr. Bereits auf der Anfahrt zum Gerätehaus stellten die Einsatzkräfte fest, dass diese Ölspur wohl länger sein müsse. Auch in der Ortslage Oberlahr wurden erhebliche Verunreinigungen festgestellt. Dies wurde dann auch entsprechend der Feuerwehreinsatzzentrale in Flammersfeld mitgeteilt.
Die Situation vor Ort und die Nässe der Straße machte es erforderlich die Einlaufschächte der Kanalisation zu sichern, um hier die Gefahr der Verunreinigung und die Belastungen der Kläranlage zu unterbinden. Anschließend machten sich etwa 23 Feuerwehrleute daran das Öl mit Bindemittel abzustreuen. Da sich die Ölspur über annähernd fünf Kilometer Länge und eine gesamte Fahrstreifenbreite, bis in die Ortslage Peterslahr hinzog, kam es zu Behinderungen auf der Landstraßse L 269. Die betroffene Fahrbahnseite musste immer wieder kurzzeitig gesperrt werden um die Arbeit der Feuerwehr, ohne Beeinträchtigung oder Gefährdung durch den Verkehr, leisten zu können. Im Verlaufe des Einsatzes wurde der Gerätewagen Gefahrgut (GW-G) aus Horhausen nachalarmiert, da die Vorräte an Bindemittel auf den Fahrzeugen erschöpft waren. Wie der Wehrführer meinte: „Es ist gut das Samstag ist, an einem normalen Werktag wären die Probleme durch den Verkehr erheblich größer“.
Einen Verursacher konnten die Wehrleute nicht feststellen dies obliegt nun der zuständigen Polizeiinspektion. (kkö)
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Nachricht vom 05.03.2016 |
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