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Nachricht vom 09.03.2016 |
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Kultur |
Konzert zur Passionszeit |
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Mit einem „Konzert zur Passionszeit“ beginnen am Samstag, 12. März, um 19 Uhr die diesjährigen Konzerte in der Birnbacher Kirche. Ausführende sind das bekannte „trio contemporaneo“ in der Besetzung Tamara Buslova (Orgel und Schlaginstrumente), Benjamin Nachbar (Viola und Violine) sowie Günther Wiesemann (Orgel, Sprecher und Schlaginstrumente). |
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Birnbach. Die renommierten Musiker spielen Musik aus verschiedenen Epochen unter anderem von Johann Sebastian Bach (Sonate h – moll für Violine und Orgel) und des Bachsohnes Johann Christian Bach (Konzert für Viola und Orgel). Außerdem wird das „Adagio religioso“ für Viola und Orgel von Béla Bartók zu hören sein. Von dem 1956 in Hattingen geborenen Günther Wiesemann stehen ein meditatives Stück für Viola und Klanginstrumente und ein choralbezogenes Triowerk mit einer zusätzlichen Sprechstimme auf dem Programm.
Beschlossen wird das Konzert mit Auszügen aus den berührenden Kreuzandachten für Orgel von Franz Liszt.
Benjamin Nachbar, geboren in Czernowitz, war nach seinem Bratschen- und Violinstudium in Gent und Maastricht Mitglied der Jungen Philharmonie Köln und später u. a. der Kammerphilharmonie Europa und der Kammerphilharmonie St. Petersburg. Intensive Streichquartetttätigkeit und solistische Engagements führten ihn u. a. auf internationale Festivals.
Tamara Buslova machte sich nach ihrem Examen an der Musikhochschule in Chisinau (Moldawien) einen Namen als Klassikpianistin u. Organistin. Sie erhielt etliche Auszeichnungen in Moldawien für ihr Solospiel und ihre Zusammenarbeit mit führenden Sängern und Streichinstrumentalisten als Klavierbegleiterin.
Günther Wiesemann, geb. in Hattingen, ist Komponist und Pianist, Organist und Perkussionist. Ausgezeichnet wurde er 1985 (1. Preisträger als Stipendiat der Dramatiker Union Berlin) und 1991 (1. Preis beim Klavierkompositionswettbewerb Bonn/ Leipzig). Ebenfalls 1991 gab es eine konzertante Aufführung seiner Oper „Brot und Spiele“ bei den Internationalen Brucknerfestspielen Linz. Sein Schaffen umfasst Kammermusik, Symphonien, verschiedene Orchesterwerke sowie ein Requiem („oggi stesso“) und wird national und international aufgeführt. Wiesemann ist Gründer etlicher eigener Ensembles.
Der Eintritt zum Konzert, das von „SHS Stiftung Helmut Schmidt“ (Altenkirchen) unterstützt wird, ist wie immer frei; am Ausgang wird um eine Spende gebeten.
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Nachricht vom 09.03.2016 |
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