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Nachricht vom 17.03.2016 |
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Region |
B 8-Ausbau im Bundesverkehrswegeplan 2030 enthalten |
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Der Bundesverkehrswegeplan 2030 wurde in Berlin von Verkehrsminister Alexander Dorbrindt vorgestellt. Der Kreis Altenkirchen wird davon profitieren, der Ausbau der B 8 ist enthalten, auch im Rhein-Sieg Kreis. Die Ortsumgehung der B 62 Mudersbach ist als nicht vordringlich eingestuft. |
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Kreisgebiet. „Die Infrastruktur des Landkreises Altenkirchen wird durch Zukunftsprojekte im von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgestellten Bundesverkehrswegeplan 2030 erheblich verbessert. Das ist unverzichtbar und ein Erfolg für die Region. Damit tragen langjährige Bemühungen Früchte, denn diesmal ist der Kreis Altenkirchen vom Bund besonders berücksichtigt worden. Und das ist wichtig für die Entwicklung der Region“, teilt aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit.
Im Landkreis Altenkirchen finden sich bezüglich der B 8 mit vordringlichem Bedarf im vorgestellten Bundesverkehrswegeplan die Ortsumfahrungen Kircheib, Hasselbach, Weyerbusch und Helmenzen, sowie aus dem Rhein-Sieg-Kreis kommend die Strecke ab der Ortsumfahrung Uckerath. Für die insgesamt 18,1 Kilometer lange Strecke sind die Gesamtinvestitionen mit 68,9 Millionen Euro veranschlagt.
„Die lange überfällige Umfahrung Uckerath ist auch für den Kreis Altenkirchen enorm wichtig, da alle Maßnahmen der B 8 nur die volle Wirkung erzielen, wenn Uckerath mit berücksichtigt wird. Denn viele Ausbaumaßnahmen im AK-Kreis werden erst richtig zweckmäßig, wenn gleichzeitig der Verkehr in Uckerath nicht immer wieder so sehr ins Stocken kommt“, äußert Rüddel. Zudem profitiert der Kreis Altenkirchen von der 1,2 Kilometer langen Ortsumfahrung Willroth der B 256n, die mit 1,8 Millionen Euro veranschlagt ist.
Die 2,6 Kilometer lange B 62-Ortsumfahrung Mudersbach ist mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 39 Millionen Euro veranschlagt, allerdings erst im weiteren Bedarf. Dies bedeutet, dass eine Realisierung erst nach 2030 erfolgen kann. „Hier appelliere ich an aktive Bürgerbeteiligung. Ich werde mich weiter bemühen, dass Mudersbach in der Wertigkeit des Bundesverkehrswegeplans höher kommt. Das ist auch umso wichtiger, wegen des Anschlusses an die Fertigstellung der HTS, in die ich ebenfalls seit Jahren eingebunden bin“, schreibt Rüddel.
Der teilt auch die Aussage des Bundesverkehrsministers, dass eine funktionierende Infrastruktur das Fundament für eine moderne Gesellschaft, Wachstum, Wohlstand und Arbeit ist. Denn: „Ohne Mobilität gibt es keine Prosperität!“ Der BVWP 2030 schaffe dazu für die Region gute Voraussetzungen. „Dies ist der Erfolg als Gemeinschaftsleistung von Bund und Region, bei der alle politischen Kräfte zusammengewirkt haben. Auch den Forderungen und Intentionen des Projekts "Anschluss Zukunft" kommt bei dieser positiven Entwicklung ein großer Anteil zu. Hier gilt mein besonderer Dank an die Kampagne für die Unterstützung“, bekräftigt Erwin Rüddel.
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Nachricht vom 17.03.2016 |
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