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Nachricht vom 31.03.2016
Region
Haltepunkt Brachbach wird barrierefrei ausgebaut
„Der DB-Haltepunkt Brachbach wird definitiv barrierefrei ausgebaut und zwar 2018“, teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit. Ein neues Investitionsprogramm macht dies jetzt möglich.
Foto: prBrachbach. Rüddel erhielt aktuell eine entsprechende Zusage vom zuständigen Konzernbevollmächtigten der Deutsche Bahn AG. Die müsse nun das Planfeststellungsverfahren einleiten, damit die Umbaumaßnahme 2018 abgeschlossen werden könne.

Vielfach geäußerten Spekulationen und Unwissenheit aus den zurückliegenden Wochen und Tagen dürfte nunmehr ein Ende gesetzt sein. „Ich freue mich, dass meine Bemühungen und mein Einsatz für den barrierefreien Ausbaus des DB-Haltepunktes Erfolg haben. Denn gerade in einer immer älter werdenden Gesellschaft ist Barrierefreiheit ein wichtiges Thema“, äußert Rüddel.

Die Realisierung des Ausbaus wird möglich durch das neu aufgelegte Zukunfts-Investitions-Programm (ZIP) des Bundesverkehrsministeriums. Damit startet Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt ein Modernisierungsprogramm für Bahnstationen im ländlichen Raum. Der Bund stellt 50 Millionen Euro zur Verfügung, um kleine Stationen, mit weniger als 1000 Ein- und Aussteigern barrierefrei zu machen. Hierzu zählt auch Brachbach.

So fördert der Bund, mit 50 Prozent der Kosten, erstmals auch den barrierefreien Ausbau kleiner Stationen. „Für Brachbach sind der Neubau des Mittelbahnsteiges und der Beleuchtung, die Ertüchtigung der Personenunterführung, der Neubau von Rampen und Treppen, der Rückbau des Daches und der Neubau Wetterschutz vorgesehen“, teilt der Abgeordnete weiter mit.

Nach Auffassung des zuständigen Bundesverkehrsministeriums kann die Bahn das Verkehrsmittel des 21. Jahrhunderts werden. Dazu gehöre auch die Modernisierung der kleinen Bahnstationen. Die seien oftmals das Aushängeschild einer Gemeinde. „Gerade in ländlichen Regionen stellen Nahverkehrszüge ein wichtiges öffentliches Verkehrsmittel dar, das die Anbindung der Region an die Zentren und damit Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sicherstellt - und da kommt nun auch Brachbach zum Zug“, schreibt Erwin Rüddel.
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