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Nachricht vom 06.02.2009 |
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Region |
Firmen hoffen auf baldigen Aufschwung |
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Auf einen baldigen Aufschwung und ein rasche Ende der Krise hoffen die Firmen im Industriepark in Alsdorf. Das jedenfalls bekamen die Betzdorfer SPD-Politiker unter Führung des Landtagsabgeordneten Dr. Matthias Krell zu hören, die den Betrieben einen Besuch abstatteten. |
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Betzdorf. Die heimischen Unternehmer blicken trotz der Wirtschaftskrise optimistisch in die Zukunft. Dies war der übereinstimmende Tenor der Gespräche mit SPD-Politikern aus der Verbandsgemeinde Betzdorf. Gemeinsam mit Bürgermeister Bernd Brato, VG-Rats--Fraktionssprecher Joachim Renfordt und dem Betzdorfer SPD-Vorsitzenden Christian Greb besuchte der Landtagsabgeordnete Dr. Matthias Krell die im Alsdorfer Gewerbepark ansässigen Betriebe, um ein Stimmungsbild bei den klein- und mittelständischen Unternehmen in der Region einzuholen.
"Auch in konjunkturell schwierigen Zeiten gibt es Potenziale, die genutzt werden können", erklärte Rainer Schmidt, Geschäftsführer der Firma SKT Schrupp GmbH, der wenig vom Einsatz der Kurzarbeit hält. Diese wirke sich letztlich negativ auf die Arbeitseffizienz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus. Die derzeitige Lage nutze man dazu, Bestände aufzufüllen und Zeit in die Entwicklung zu stecken, um bereit zu sein, "wenn in ein paar Monaten der Knoten platzt."
Ähnlich bewertete Johannes Greb die Situation. Für den Geschäftsführer der Firma Contec GmbH sind Entlassungen zurzeit kein Thema. Trotz der schwierigen Situation bestehe kein Grund zum Pessimismus. "In Deutschland wird schnell alles kaputt geredet", sprach Greb den SPD-Politikern aus dem Herzen. Das neue Konjunkturpaket werde sich schon bald positiv auswirken, waren sich alle Gesprächspartner einig.
Auf eine baldige Entspannung setzt man auch bei der Firma Stühn & Hüsch Metallverarbeitung GmbH. "Wir lassen uns nicht nervös machen und hoffen, dass die Lage in zwei bis drei Monaten wieder anders aussieht", zeigte sich Firmenchef Winfried Stühn zuversichtlich.
Neuester Mieter in Alsdorf ist die Firma Westerwaldenergie, die Dienstleistungen und Produkte im Bereich erneuerbare Energien anbietet. Die Räumlichkeiten am früheren Standort in Friedewald hätten keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr zugelassen. Den Ausschlag für Betzdorf gaben nicht zuletzt die positiven Erfahrungen beim Energieforum Westerwald und die guten Kontakte zur Betzdorfer Verwaltung, erläuterte Jens Wiederstein die Gründe für die Entscheidung, nach Alsdorf zu gehen.
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Foto: Diskutierten über die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf heimische Unternehmen (von links): MdL Dr. Matthias Krell, Joachim Renfordt (SPD-Fraktionssprecher VG-Rat), Christian Greb (SPD-Vorsitzender Betzdorf), Rainer Schmidt (Schrupp), Johannes Greb (Contec), Wolfgang Hüsch (SHM) , Bürgermeister Bernd Brato, Jens Wiederstein (Westerwaldenergie), Winfried Stühn (SHM). |
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Nachricht vom 06.02.2009 |
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