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Nachricht vom 29.04.2016
Region
Breitbandausbau im Landkreis kann jetzt zügig starten
Die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen erhielt den Förderbescheid in Höhe von 8,4 Millionen Euro für den Breitbandausbau von Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, in Berlin ausgehändigt.
Tim Kraft, Leiter Wirtschaftsförderung, und Berno Neuhoff, Leiter Regionalentwicklung, (von links) erhalten den Förderbescheid von Bundesverkehrsminister und Minister für digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt (rechts). Mit dabei MdB Erwin Rüddel. Foto: prKreis Altenkirchen. Der Förderbescheid zum Breitbandausbau wurde im Rahmen einer Feierstunde in Berlin von Bundesminister Alexander Dobrindt an Wirtschaftsförderung des Kreises Altenkirchen übergeben.

„Die Förderung des Breitbandprojektes der Wirtschaftsförderung, in Zusammenarbeit mit den Verbandsgemeinden, ist ein positives Signal, dass sich in unserer Region eine zukunftsgerichtete Infrastruktur entwickelt“, sagte Landrat Michael Lieber. Tim Kraft, Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen führt aus, dass neben den knapp 8,4 Millionen Euro Bundesmitteln ein weiterer Millionenbetrag vom Land bereits in den Startlöchern stehe. "Das unser Projekt eines der ersten bundesweit geförderten Projekte ist, ist zum einem das Ergebnis einer frühzeitigen Herangehensweise an die Herausforderung Breitbandausbau, und zum anderen die enge und gute Zusammenarbeit sowie Abstimmung mit den Verbandsgemeinden,“ berichtet Kraft.

Berno Neuhoff, der als Leiter der Regionalentwicklung des Kreises das Projekt ebenfalls mit betreute, ergänzte dazu, dass derzeit die Angebote der Ausschreibung von einem externen Beratungsbüro geprüft werden und man den Auftrag im Sommer vergeben werde, damit zeitnah mit den Planungen und Bauarbeiten begonnen werden könne.

Bundesminister Alexander Dobrindt betonte, dass man nun 55 Ausbauprojekte mit einem Fördervolumen von 420 Millionen Euro vergeben werde. Besonders der ländliche Raum sei bezüglich des Breitbandausbaus wichtig, da über 60 Prozent der Unternehmen dort angesiedelt seien.

Abschließend erlären Tim Kraft und Berno Neuhoff: "Der Breitbandausbau wird mit diesem Projekt nicht abgeschlossen ein. Vielmehr handelt es sich um einen laufenden Prozess, dem wir uns als Region stellen müssen. Es gilt die Breitbandinfrastruktur laufend fortzuentwickeln und entsprechende Mittel zu investieren."

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