AK-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen |
|
Nachricht vom 08.05.2016 |
|
Region |
CDU-Gemeindeverband Kirchen: B 62 ist Lebensader |
|
Die Ortsumgehung Mudersbach soll wieder in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes. Dies fordert der CDU-Gemeindeverband Kirchen in einer Pressemitteilung. Mit Fertigstellung der Hüttentalstraße wird der Verkehr zunehmen und Mudersbach zum Nadelöhr. |
|
Kirchen. Die Bedeutung der B 62 für die strukturelle Entwicklung des gesamten nördlichen Kreises Altenkirchen - von Wissen bis Mudersbach - kann nach Wertung des CDU-Gemeindeverbandes Kirchen nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die strukturellen Entwicklungen im benachbarten NRW und die damit mittel- bis langfristig einhergehenden Änderungen der Verkehrsströme machen demnach nicht unerhebliche Anpassungen der bestehenden Infrastruktur erforderlich.
Für die Union in der Verbandsgemeinde Kirchen ist eines der betroffenen Nadelöhre derzeit die B 62 im Bereich Mudersbach. Wenn die Weiterführung der Hüttentalstraße (HTS) in Niederschelderhütte im Winter diesen Jahres fertig gestellt sein wird, würden erhebliche zusätzliche Belastungen auf die Anwohner in Mudersbach wie auch auf die Pendler zukommen - auch mit Blick auf den Güterverkehr, der durch die mit der HTS fertiggestellte erleichterte Anbindung an die Autobahn auch in erheblich größerem Maße die Route über Mudersbach wählen wird.
„Aus diesem Grunde sieht es der CDU-Gemeindeverband Kirchen als nicht hinnehmbar an, dass die Ortsumgehung Mudersbach aus dem vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans herausgefallen ist, somit selbst eine weitere Planung unmöglich würde. Dann wird in den nächsten 15 Jahren gar nichts mehr passieren, noch nicht einmal die Planung oder Alternativen werden möglich sein.
Das ist Stillstand für die ganze Region zwischen Wissen und Mudersbach“, kommentiert CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Christian Ruf. Nicht zu vergessen sei in diesem Zusammenhang, dass je nach konkreter Ausführung auch Lösungen für weitere lokale Probleme wie der Bahnübergang in Mudersbach, die Anbindung der Firma Patz und des Industriegebietes Brachbach durchaus denk- und realisierbar sind. Gemäß Ruf „wird sich der CDU-Gemeindeverband Kirchen daher dafür einsetzen, dass die Ortsumgehung Mudersbach im Bundesverkehrswegeplan 2016 wieder in den vordringlichen Bedarf aufrückt.“
|
|
Nachricht vom 08.05.2016 |
www.ak-kurier.de |
|
|
|
|
|
|